Die Akademie der Wissenschaften der DDR wird mit dem 3. Oktober ein Wendeopfer/ Verhaltensmuster der Vergangenheit scheinen die Wende bestens zu überleben/ Frühere West-Partner verhandeln unbekümmert weiterhin mit alten Reisekadern ■ Von Bärbel Petersen
■ Italien kompensiert das spielerische Desaster bei der Fußball-Weltmeisterschaft mit massivem Eigenlob / Das dicke Ende kommt bald / Kleine Chronik unterbliebener Meldungen
■ Mit Polizeistaatsmethoden wird der Pressefreiheit in der Türkei der Garaus gemacht / Die Regierung in Ankara verbot in der vergangenen Woche das kritische Wochenmagazin 'Ikibine Dogru‘
Die Ausgangslage vor den Viertelfinals: Bericht aus dem argentinischen Trainingsquartier, vervollständigt durch Dossiers diverser Spione ■ Aus Alcatraz II Herr Thömmes
■ Die letzte intakte Dorfgemeinschaft der Siebenbürgener Sachsen wird von der Auswanderungswelle erfaßt / Westdeutsche und reiche Rumänen kaufen die leerstehenden Häuser auf / Die „Aktion Michelsberg“ will deutsche Familien aus anderen Gemeinden ansiedeln
■ Dem Zugriff der Stasi entzogen, reiften in den DDR-Gotteshäusern seit den späten 70ern die Keime eigenständiger Ökologie-Gruppen/Mühselige doch zähe Gehversuche einer totgeschwiegenen Bewegung - die ...
In der Dortmunder Westfalenhalle trafen sich die Vierbeiner mit den wohlklingendsten Namen der Welt beim Worldcup-Finale im Springreiten / Europa versus Neue Welt / Sogar ein waschechter DDR-Gaul wirkte mit ■ Aus Dortmund Frau Schrenk
Die DKP hat abgewirtschaftet, der Stasi steht vor der völligen Auflösung: die bundesdeutschen Verfassungsschützer in einer tiefen Legitimationskrise / Jetzt ■ Von Jürgen Gottschlich
■ Karl-Eduard von Schnitzler, 71, Chef-Propagandist der alten SED, über Novemberrevolution, Parteidisziplin, Journalismus, Einschaltquoten, einen nicht vorhandenen Swimming-Pool und seine persönliche Verantwortung / „Soll ich mich jetzt erschießen oder Kapitalist werden?“
■ Mehr als zwei Jahre Intifada haben die israelische Gesellschaft unmerklich verändert / Der Krieg gegen die Palästinenser in Westbank und Gaza-Streifen ist für die meisten Israelis weit entfernt / Nur wenige verlangen das Ende der Besatzung
■ Die Erinnerungen der Ehefrau Bucharins liegen jetzt auf Deutsch vor. Der Steidl-Verlag hat sie herausgebracht. Wir drucken Auszüge aus dem 431 Seiten dicken Band