Erfolg für ein linkes Politikinstitut in Israel: Ein Gutachterteam, geleitet von einem deutschen Professor, hatte die Schließung empfohlen. Das wurde nun abgelehnt.
Die Hamburger Jugendhilfe verschloss trotz Hinweisen offenbar seit zwei Jahren die Augen vor einem Missbrauchsfall. Auch gegen eine FDP-Abgeordnete wird ermittelt.
Der Piraten-Bundesvorstand hat nichts zu sagen, solange die Basis nicht entschieden hat. Nicht nur die Medien müssen sich daran gewöhnen – auch mancher Vorsitzende.
Der Grüne Daniel Köbler, Fraktionschef in Rheinland-Pfalz, widerspricht seinem Amtskollegen Robert Habeck aus Schleswig-Holstein: Die Zukunft heißt Rot-Grün.
ALTER Der Wert der Ruhestandsbezüge ist seit 2001 um sieben Prozent gefallen, errechnet die Linke. Sozialverband fordert Abschaffung der Kürzungsfaktoren
Die Zahl schwer Erkrankter nimmt zu. Unklar bleibt, wo genau die Gurken verseucht wurden. Meldungen, wonach Spaniens Behörden zwei Agrarbetriebe dicht gemacht hätten, bestätigten sich nicht.
Keine Partei reitet so geschickt auf der Welle der Anti-Politik wie die Grünen, meint der Politologe Ingolfur Blühdorn. Sie mache derzeit am wenigsten falsch.
Nach Protesten hebt Haushaltsausschuss die Mittel zur energetischen Gebäudesanierung doch an – auf Kosten des Ansatzes für 2011. Opposition sieht "Mogelpackung".
HESSEN Ministerpräsident Koch fordert einen Arbeitszwang für Hartz-IV-Empfänger und sorgt damit für Empörung. Sonst hat er ein Jahr nach der Landtagswahl nicht viel zu bieten
Ein Dienst des Google-Konzerns liefert Prognosen, in welchen Regionen sich die Grippe ausbreitet. Er verbindet Suchanfragen von Nutzern mit der Verbreitung der Grippe.
Die Bundesanwaltschaft reagiert auf die angebliche Auflösung der Militanten Gruppe (mg) und stellt drei Verfahren ein. Für das Gros der linken Szene ist die mg eh kaum von Belang.
Die Agentur Jung von Matt will eine Parodie ihrer RWE-Spots verbieten lassen. Die Umweltorganisation "Urgewald" veränderte den Slogan in "teuer, dreckig und gefährlich".
In einer feuchten Merseburger Turnhalle gewährt Peter Sodann einer viertel Million DDR-Büchern Asyl, die 1989 über Nacht niemand mehr lesen wollte. Doch das abgeschobene literarische Gedächtnis der Ostdeutschen zerfällt