Von der Quelle bis nach Duisburg: Die Radstrecke entlang der Ruhr führt durch die Mittelgebirgslandschaft des Sauerlands zum Industrie-Kultur-Raum Ruhrgebiet
Die Komik der Kapitalismuskritik und die Musikalität der Sprache: Acht Inszenierungen neuer Theatertexte mit einem Hang zur Düsternis kamen zu den Mülheimer Theatertagen.
Das Bild über Roma und Sinti ist seit jeher mit Vorurteilen behaftet. Dass es auch anders geht, zeigen die Fotografen Rogier Fokke und Joakim Eskildsen.
Nacheinander präsentieren KünstlerInnen der 5. Berlin Biennale die KünstlerInnen, ArchitektInnen und DesignerInnen einer anderen Generation, deren Schaffen ihre eigene Arbeit besonders inspiriert hat. Den Anfang macht Nairy Baghramian mit den Spiegelobjekten der Designerin Janette Laverrière
William Gibsons Roman "Quellcode" handelt von der Angst. Der Erfinder des Cyberspace über die Renaissance der Apokalypse, YouTube und die US-Vorwahlen.
Treffen sich zwei Outlaws, der geächtete Jude Shylock und der schwule Kaufmann Antonio, der Angst vor Outing hat. Stefan Pucher inszeniert Shakespeare und zeigt Pop.
Mit "Terror" hat der amerikanische Schriftsteller Dan Simmons einen genau recherchierten und sorgfältig konstruierten Roman über Sir John Franklins legendäre Polarexpedition geschrieben.
Marcus Staiger baute innerhalb von zehn Jahren Royal Bunker zum einflussreichsten Deutschrap-Label auf: Sido, Kool Savas, MOR, K.I.Z. - alle fingen hier an. Er hört nun auf.
Kann eine Show zu durchkalkuliert sein? Die Hives in der Berliner Columbiahalle machten einfach alles richtig: Anzüge tragen, sich cool verrenken, den Laden auf den Kopf stellen.
Popliteraten sind nicht nur 90er-Mittelschichtjungs: Eine Ausstellung beschäftigt sich mit dem Schreiben popsozialisierter Menschen im Rheinland seit den 60ern.
Sänger Tom Clarke ist 19 Jahre alt und mit dem Album "Well Live And Die In These Towns" an der Spitze der britischen Charts. Ein Gespräch über Erfolg und Haltung.
Sie will sich nicht wiederholen und ist auf ihrer neuen CD musikalisch abwechslungsreicher geworden. An ihrem Image als Pop-Lolita allerdings hält Annett Louisan fest.