Die USA vergewissern sich ihrer kurzen Geschichte immer wieder neu — im Cinema. Neue Filme von Spike Lee, Oliver Stone und Michel Apted thematisieren Genozid, Vertreibung und Rassenunruhen, auch gegen die Stimmung in New York. Reise- und Kinoeindrücke ■ Von Christiane Peitz
Die ehemalige portugiesische Kolonie Ost-Timor, von Indonesien seit 1975 besetzt, ist für den Tourismus wieder geöffnet/ Doch die indonesische Regierung läßt weiter verhaften, foltern und verschwinden/ Kämpfe in den Bergen, Terror in den Städten und Dörfern/ Militär bereichert sich ■ Von Ali Pastor
■ Werder Bremen erzwang im DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt ein Wiederholungsspiel Eintracht im Pech: Eigentor von Gründel, Platzverweis für Yeboah und Fehlbuchung vom Präsidium
In Argentinien ist die Beliebtheit des Lebemann-Präsidenten Menem auf einen Tiefpunkt gesunken/ Der Mord an einer jungen Frau, bei dem Provinzfürsten die Spuren verwischen, bleibt unaufgeklärt/ Die überall um sich greifende Korruption beginnt den Präsidenten zu umfangen ■ Aus Buenos Aires Gaby Weber
■ Die ARD auf der Suche nach einem Nachfolger für Sportkoordinator Fritz Klein: Wunschkandidat Gerhard Meier-Röhn schwankt noch zwischen Macht und Narzißmus, Jürgen Emig lernt schon vor
■ Interview mit dem Ingenieur Jurij Leonidowitsch Tschernyschow, Vorsitzender der Saratower Abteilung der Gesellschaft „Memorial“, Mitglied der örtlichen sozialdemokratischen Gruppe, Mitglied des Organisationskomitees zur Gründung der Russischen Sozialdemokratischen Partei.
Beim 1:0 gegen Dänemark greifen die Zuschauer verzweifelt zu „la ola“ als Hilfe zur Selbstunterhaltung, derweil Franz Beckenbauer Biographen Rätsel aufgibt: Ist er Demokrat, Kommunist oder nur schwach? ■ Aus Gelsenkirchen Herr Thömmes
■ Die meisten Stripperinnen, die in der New Yorker Animierbar „Honey buns“ arbeiten, wollen aussteigen. Sie hegen den alten Traum, der im Milieu verbreitet ist: Der Millionär, der sie erlöst. Doch die Kohle, 200 Dollar pro Nacht, stimmt. Also machen sie weiter.