Kurz vor Ende des Ultimatums zur Finanzierung des umstrittenen Megastaudamms in Ilisu bescheinigt ein Gutachten dem von den Fluten bedrohten Tal Status als Weltkulturerbe.
Die Regierung in Oslo erlaubt Ölkonzernen, in der ökologisch empfindlichen Arktisregion der Barentssee Öl zu fördern. Naturschützer klagen: "Ein schwarzer Tag für die Umwelt".
NATURSCHUTZ Bernhard Grzimek machte die Serengeti weltberühmt – heute wäre er 100 geworden. Seine Nachfolger plagen sich mit alten und neuen Bedrohungen für den Park
Lohndumping, Schwermetalle und Drohanrufe bei betroffenen Fischern: Eine Megabaustelle von Thyssen-Krupp in der Nähe von Rio sorgt für Ärger in Brasilien.
Viele Lebensmittel werden mit künstlichen Aromen aufgepeppt - und enthalten zum Teil gar nicht mehr die Zutaten, die sie versprechen. Die Unternehmen sparen sich so teure frische Rohstoffe.
Auf dem Weltsozialforum steht die Realität des Elends im Zentrum. Trotz richtiger Analyse käme Südamerikas Regierungslinke nicht voran, meint der ecuadorianische Ökonom Alberto Acosta.
Die Behörden sperren drei Betriebe des großen Biounternehmens Franzsander, weil es gegen die EG-Ökoverordnung verstoßen haben soll. Werden Ökostempel zu leichtfertig vergeben?
Ecuadors Präsident Correa fordert eine "regionale Finanzarchitektur" mit eigener Währung und eigenem Bankwesen. Dennoch kritisiert die Landlosenbewegung ihre Staatschefs.
Die Teilnehmer kämen bei dem Treffen in Brasilien gar nicht zum Nachdenken, sagt der brasilianische Journalist Lúcio Flávio Pinto. An Veränderungen in Amazonien glaubt er nicht.
Die Anrainer der Arktis wehren sich gegen internationale Gesetze, die die Ausbeutung der Natur beschränken sollen. Die EU unterstützt sie. Umweltschützer sind verärgert.
Das Konjunkturprogramm der Regierung kommt unnötig spät, sagt Wirtschaftsforscher Ullrich Heilemann. Und: Neue Steuersenkungen bringen nichts. Die Bau-Aufträge müssen auch bewältigt werden können.