Nach dem Ende des Gipfels Rio+20 gibt es auch positive Stimmen: Die Rechte der indigenen Völker haben endlich Gehör gefunden, heißt es von Teilnehmern.
Das Urteil im Prozess um die Havarie des Tankers „Erika“ droht kassiert zu werden. Mit juristischen Kniffen könnte der Ölkonzern Total ungeschoren davonkommen.
Nur 20 Hochschulen teilen sich 60 Prozent der eingeworbenen Drittmittel. Dieser Konzentrationsprozess geht weiter. Aufsteiger im Förderwettbewerb sind die Ausnahme.
Das Bundesverwaltungsgericht entscheidet am Mittwoch über das Nachtflugverbot. Die Umweltrechtlerin Pascale Cancik über bessergestellte Protestierende und Lärmschutzzonen.
Lava und Basalt sind gefragte Baustoffe und in der Eifel in Massen vorhanden. Eine wachsende Protestbewegung wehrt sich jedoch gegen das Verschwinden der Berge.
Die Bahn darf eine Aufbereitungsanlage für Grundwasser nicht weiter installieren, urteilt ein Gericht. Dennoch will der Konzern den Südflügel des alten Bahnhofs abreißen.
FDP-Minister Dirk Niebel gerät in Bedrängnis: Er weigert sich, in den Yasuni-Regenwald-Fonds in Ecuador einzuzahlen. Nun stellen sich die Fachpolitiker der Union gegen ihn.
Der Präsident des Umweltbundesamts will mehr Informationen über die Auswirkungen des Frackings. Gefahren für die Umwelt sieht er in allen Phasen der Technologie.
Im südlichen Afrika entsteht über fünf Länder hinweg der größte Naturpark der Welt. Das Projekt soll Artenschutz und Armutsbekämpfung gleichzeitig leisten.
BAHNHOF S 21 Heiner Geißlers Alternativvorschlag zu Stuttgart 21 wurde von vielen belächelt. Jetzt zeigt eine Umfrage: Die Mehrheit will den Kompromiss – oder will zumindest, dass er ernsthaft geprüft wird
Im oberen Weserbergland soll eine Autoteststrecke entstehen. Dagegen regt sich Widerstand. Vor der Baugenehmigung hat der Landkreis schon mal Rodungen erlaubt.
Der Bundesumweltminister betont beim Klimadialog die Bedeutung bereits bestehender Absprachen als Rahmen für künftige Verträge. Aber für alle bindend müssen sie nicht sein.