Homosexualität ist in Uganda tabu. Das nutzt die Wochenzeitung "Rolling Stone". Sie outet die "Top-Homos" und macht dank der Schwulenfeindlichkeit kräftig Auflage.
Union und FDP setzen den Rotstift an und wollen "regionale Vermarktung konventioneller Ware" mit Bio-Geld fördern. Also auch Gentec-Ware, fürchten die Grünen.
In Ecuadors Amazonasregion lockten Pipelines in den 1970er Jahren über 40.000 Menschen an. Der Preis: eine vergiftete Natur. Nun hoffen viele auf ein Urteil gegen Texaco.
Ein Teil der Mapuche kämpft um ihr Land. Von der Regierung werden sie als Terroristen abgestempelt. 34 Inhaftierte sind deshalb seit über zwei Monaten im Hungerstreik.
Strom für viele, aber Lebensgefahr für Anwohner: Aus dem Kivu-See im Herzen Afrikas wird Methan gefördert - noch testweise, bald industriell. Wissenschaftler warnen vor einem Inferno.
Von den Gutachten von Jürgen Windelers Instituts hängt die Zulassung und Erstattung von Medikamenten und Therapien durch die Kassen ab. Der Druck der Pharmaindustrie ist enorm.
Inas Ali ist eine der ersten Frauen, die ein Taxi durch Kairo steuern. Es werden immer mehr - Frauentaxis liegen im Trend. Doch Frauenrechtlerinnen befürchten Ausgrenzung.
WIRTSCHAFTSKRISE Gudrun Johanna Olafsdottir wollte ihre eigene Wohnung haben, nun aber sitzt sie auf einem Schuldenberg, mit dem sie nicht mehr klarkommt. „Ich fühle mich wie im Gefängnis“, sagt sie und ist nicht allein
Amelia Andersdotter ist gewählt, aber noch nicht im Amt. Im Januar traf sie in Brüssel ein und "hängt dort seither ab", wie sie sagt. Wie erlebt die junge Schwedin das Brüsseler Milieu?
Gläubig, fanatisch, dilettantisch - am Donnerstag fallen die Urteile gegen die Mitglieder der Sauerland-Gruppe. Die Angeklagten gewährten derweil einen Einblick in die Welt des Islamismus.
Der Yasuní-Nationalpark zählt zu den artenreichsten Regionen. Mit dem Projekt „Dschungel statt Öl“ soll das auch so bleiben Dazu müssten 850 Millionen Barrel Erdöl im Boden bleiben und die Staatengemeinschaft müsste 3,5 Milliarden Dollar zahlen
SAM ADAMS Der Bürgermeister von Portland an der amerikanischen Westküste will seine Stadt zu einer Öko-Metropole machen. Im taz-Interview erklärt er, wie das gehen soll
Die Mari glauben an die Beseeltheit der Dinge und an unübersehbar viele Götter. In fürs Beten gepflegten Wäldern darf kein Baum gefällt, nicht geraucht und nicht gelogen werden