■ Das „Trompetenwäldchen“ südlich des Bahnhofs Friedrichstraße soll noch in diesem Jahr einem Büro- und Wohnblock weichen. Investor Züblin hat den Zuschlag erhalten. Im Bezirk Mitte regt sich kaum Widerstand
Lockruf des Goldes: Mit den Regierungsumzüglern steht Berliner Banken ein wahrer Geldsegen ins Haus. Also umgarnen sie neue Kontoinhaber mit nötigem Basiswissen für Neuberliner oder notfalls mit der Vermittlung einer japanischsprechenden Babysitterin ■ Von Kirsten Küppers
■ Studie der Münchener ökom GmbH: Viele Umweltstiftungen sind schlecht beraten und orientieren sich bei der Anlage ihres Stiftungskapitals weder an ethischen noch an ökologischen Kriterien. "Eine Stiftung soll
Viele Videomonitore, aber kein Bild von den städtischen Veränderungen: Die „berlin biennale“ wollte den Weg zur Metropole als Kunst-Event gestalten. Dabei wurden die Widrigkeiten des urbanen Alltags gestrichen und einmal mehr durch etwas Clubkultur ersetzt ■ Von Harald Fricke
■ Im Dienste sozialverträglicher Elitenbildung. Das Evangelische Studienwerk Villigst feierte sein 50jähriges Bestehen. Festredner Rau mahnte zu mehr Besonnenheit in der Bildungspolitik
Adorno und das Glück der Erhebung, das sich einstellt, wenn man den Verblendungszusammenhang durchschaut. Denken nach Aristoteles und Auschwitz. Theodor W. Adornos Vorlesungen über Probleme der Metaphysik und die Vorahnung des Terrorismus ■ Von Niels Werber
■ Umweltberatung: Informieren, aufklären, überzeugen. Aber die Pioniertage sind vorbei, jetzt wird das Berufsbild geformt. Auftraggeber sind Kommunen, Kammern und die Industrie.
Eine instruktive Neuerscheinung über Aromatrickser, Gesundheit und den Untergang des guten Geschmacks, mit Schaudern rezensiert von Diplomfeinschmecker ■ Manfred Kriener
Sterne lügen nicht: Was uns mit Rotgrün in Hamburg bevorsteht, warum Voscherau gehen mußte, welche Sternzeichen furchtbar sind und wer unerotisch ist – das und mehr enthüllt exklusiv die Astro-Expertin und Wasserfrau ■ Von Silke Mertins
■ Eine neuaufgelegte polemische Göttinger Schrift aus dem Jahre 1790 „über die Natur der Afrikanischen Neger“ legt einige Wurzeln des heute wieder modischen Kulturrelativismus frei
■ Den Öko-Aktien gehört die Zukunft. Spezielle Fonds werden nach strengen Kriterien zusammengestellt. Der Anteil der Öko-Fonds am Kapitalmarkt ist jedoch noch sehr gering