UMWELT Hier wurde einst an den ersten Atombomben der Welt gebaut. Jetzt sickert in Hanford radioaktives Wasser in den Boden. Entsorgung des verseuchten Mülls unklar
11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen in Deutschland jährlich im Müll. Doch was sich Ministerin Aigner dagegen ausgedacht hat, wird das Problem nicht beheben.
Das Forschungszentrum Jülich verzichtet auf unsinnige Brennstofftransporte ins Zwischenlager Ahaus. Stattdessen will es radioaktiven Abfall in Amerika entsorgen
Auch mit neuem Abfallgesetz lässt sich der Streit zwischen privater und öffentlicher Abfallwirtschaft nicht schlichten. Nun wollen private Unternehmen das Gesetz kippen.
Spielzeug, Handys, Töpfe – was soll in die neue Wertstofftonne? Etliche Kommunen haben probiert, was der Bundesumweltminister künftig für alle einführen will.
Immer wieder gelingt Sicherheitsfirmen ein Schlag gegen Spamnetze. Doch Spam-Mails werden nicht weniger. Viele Nutzer laden dazu ein, sie damit zu überschütten.
Der Bergbaukonzern Lynas baut in Malaysia eine Raffinerie für Seltene Erden in Konkurrenz zu China auf. Anwohner fürchten eine versuchte Umwelt und protestieren.
Supermärkte werben damit, dass ihre Einkaufstüten kompostierbar seien. Stimmt nicht, kritisieren Umweltschützer. Sie seien kaum zu recyceln. Verbraucher würden getäuscht.
Ein Vattenfall-Reaktor in Schweden steht seit einem Jahr still – wegen eines vergessenen Staubsaugers. In der Zwischenzeit zeigten sich weitere Mängel.
Die scharfe Kritik von SPD-Chef Gabriel an den Zuständen in der größten palästinensischen Stadt kommt nicht von ungefähr. Die Gewalt ist körperlich spürbar.
Nach einer Studie der Bundesregierung wirft jeder Deutsche im Jahr 82 Kilo Lebensmittel weg. Insgesamt werden jährlich hierzulande 11 Millionen Tonnen Abfall produziert.
Uganda wollte nicht zur Müllkippe für gebrauchte Elektronik aus Europa werden und verhängte vor drei Jahren einen Importstopp. Jetzt funktioniert das Recycling nicht mehr.
Computer? Handys? Fernseher? Kaufen, kaufen, kaufen, heißt die Devise in Afrika. Doch für den anfallenden Elektromüll fehlen professionelle Verwertungsketten.
Die Kommunen behalten ihr Vorrecht bei Müll und Recycling, die Möglichkeiten der privaten Konkurrenz werden eingeschränkt. Dass könnte zu höheren Kosten beim Bürger führen.
Eine Gemeinde in Zentralspanien erhält den Zuschlag für ein zentrales Atommüllzwischenlager. Der Bürgermeister freut sich über den Geldsegen aus Madrid.