Das Jüdische Museum - Millionen Touristen waren schon drin. Millionen Berliner noch nie. Einer der standhaften Ignoranten gibt nach. Für die taz geht er durch die Sicherheitsschleuse und führt ausschweifende Dialoge.
Dann haben sie ihren Abfall einfach im australischen Outback verbuddelt: Nicolas Kerksieck und Pinar Mayaoglu machen aus einem Entsorgungsproblem ökologisch nicht ganz einwandfreie Kunst
„Wir nehmen, was wir kriegen“: Im Auftrag der „Berliner Tafel“ sammeln Helfer jeden Monat fast 250 Tonnen Lebensmittel ein und verteilen sie an Bedürftige. Dass die Nachfrage stetig wächst, zeigt der Ansturm auf die öffentlichen Abgabestellen
Mutter der vernachlässigten Kinder hat sich offenbar täglich um diese gekümmert. Neuer Verwahrlosungsfall bekannt – Grüne fordern mehr qualifiziertes Personal
Vom Badegemach zur Wohlfahrtseinrichtung: Die Ausstellung „Architektur der Reinheit“ in Itzehoe erzählt die Geschichte des Bades. Nach dem Ende der mittelalterlichen Badeanstalt blieb das Baden lange Vorrecht der Betuchten
Vera Gäde-Butzlaff, die Vorstandschefin der Stadtreinigung, herrscht über tausende Männer. Wenn es etwas gibt wie einen weiblichen Führungsstil – sie praktiziert ihn
Die Nachbarn blicken mit gemischten Gefühlen auf die neue Scientology-Zentrale. Die einen halten die Sekten-Mitglieder für höfliche Kunden, andere fürchten sich vor ihnen. Besucher des Hauses werden schon Tage vor der Eröffnung umworben
Der Hamburger Rapper Holger Burner kämpft mit Hip-Hop für den Sozialismus. Mit seinem Propaganda-Rap ist er in der Goldkettchen-Szene ein Außenseiter. Trotzdem wird er respektiert: weil er sein Handwerk beherrscht und glaubwürdig ist
Im Juli wurde die Leiche einer Frau gefunden. Deren Lebensgefährte steht nun wegen Totschlags vor Gericht. Hier offenbart sich das Drama einer Transsexuellen, die im Kampf um eine glückliche Beziehung ihr Leben ließ
Das Verfassungsgericht urteilt am Donnerstag, ob der Bund das hochverschuldete Berlin unterstützen muss. Aber was passiert, wenn das Gericht der Hauptstadt die Milliarden verweigert? Eine Utopie
Immer mehr Menschen suchen ihr Essen in den Müllcontainern der Geschäfte. Gefragt sind vor allem abgelaufene Produkte aus Bioläden. „Ressourcen schonend“ und „politisch vegan“ heißt das in der Szene. Doch die Jagd nach Nahrung wird härter
Vor sieben Jahren erfüllte sich Susanne von Gersdorff einen Traum: Sie kaufte ein altes Schiff, richtete es her und lebte fortan auf dem Wasser. Dann wurden sie und die anderen Bewohner einer ehemaligen Spandauer Werft von ihrem Liegeplatz geklagt