Atomkraftkritiker werfen dem Betreiber des Atommülllagers vor, die Flutung des Bergwerks vorzubereiten. Das zuständige Bundesamt für Strahlenschutz will davon nichts wissen.
Das Verwaltungsgericht Bremen hat die verdachtsunabhängige Befragung von Paaren mittels umfänglichem Fragebogen in einem Eilverfahren für unrechtmäßig befunden.
ASBEST Transporte von der Halde Wunstorf bei Hannover auf zwei Deponien bei Lübeck gescheitert. Nun soll vor Ort saniert werden. Unklar ist, wer bezahlt – die Firmenerben oder der Steuerzahler
ATOMMÜLL Niedersachsens Landtagsopposition kritisiert mangelnde Transparenz bei der Braunschweiger Firma Eckert & Ziegler, Umweltminister Stefan Birkner sieht darin „Angstmacherei“
MEERESSCHUTZ Metall und Plastik, Farbreste und Elektroschrott: Seit einem Jahr bringen Fischer aus drei Ostseehäfen den Abfall in ihren Netzen mit an Land. Der Nabu hat analysiert, was sich so alles fand
TARIFSTREIT In Schleswig-Holstein und Hamburg beginnt die zweite Warnstreikrunde. Vor allem Kitas werden geschlossen sein, vielerorts soll der Müll nicht abgeholt werden, in Kiel wird demonstriert
Naturschützer sind besorgt. Bei Sammelaktionen fanden sie viel Kunststoff-Müll, der für Tiere besonders gefährlich ist. Auch die Überfischung ist weiter ein großes Problem.
Die Niedersachsen machen Druck: Sie kündigen erste Asbest-Fuhren Mitte April an. Nun sollen die Landesregierungen in Kiel und Schwerin die Transporte förmlich untersagen - oder eben zulassen.
ALTLASTEN Auch auf dem Gelände der Meiler in Krümmel und Brokdorf lagern Fässer mit schwach- und mittelradioaktivem Abfall. Bisher gab es jedoch keinen weiteren Fall von starker Korrosion
LOHNFORDERUNGEN Die Gewerkschaft Ver.di ließ wieder die Muskeln spielen und läutete die zweite Warnstreikwoche im öffentlichen Dienst ein. Schwerpunkte waren Niedersachsen und Bremen
ATOMMÜLL Nach dem Fund maroder Fässer im stillgelegten AKW Brunsbüttel muss der Energiekonzern handeln. Er schickte ein Konzept an die Atomaufsicht. Die unterirdischen Lager sind bereits versiegelt
Wenn Berlinbesucher in Apartments zu laut feiern und Müll im Treppenhaus hinterlassen, dürfen ihre Nachbarn die Miete mindern. Das hat der Bundesgerichtshof entschieden.