Auch nach den Wahlen bestimmen wieder die Nationalisten in Bosnien die Politik. Sie werden weder die bittere Armut bekämpfen noch den Weg nach Europa ebnen
Die Parteien streiten fröhlich über Leitkulturen und das Ende von Multikulti. In diesem Deutschland fühlen sich die Ausländer so ausgegrenzt und unsicher wie nie zuvor
Von 600 Mark im Monat und Müll leben die Kommunarden der Sozialistischen Selbsthilfe Köln-Mülheim. Das klappt so gut, daß sie glauben, auch ein ganzer Stadtteil könnte so leben. Wie Packer zu Stadtsoziologen werden ■ Von Hannes Koch
■ Bund und Länder verständigen sich über einen Kriterienkatalog für die künftige Beförderung von radioaktivem Müll: Darin geht es vor allem um technischen Schutz
Wer kann, zieht weg. Wer nicht kann, würde es gerne: Wie ein Modellprojekt in einem Berliner Neubaugebiet den Bewohnern helfen soll, im Kiez zu bleiben und aus einer Abwärtsspirale herauszukommen ■ Von Vera Gaserow
Die Ölförderung in Aserbaidschan droht am Problem des Pipelineverlaufs zu scheitern. Tschetschenien und Nagorny Karabach gelten als die wunden Punkte, im Prinzip ist aber der gesamte Kaukasus eine potentielle Konfliktzone ■ Von Irena Maryniak
■ Sind DJs für ein nichtkommerzielles Radio alternativ genug? Die Medienanstalt sagt ja zum Frankfurter Radio "X-Mix", die Traditionalisten sind eher skeptisch
In der mongolischen Hauptstadt Ulan Bator leben rund 5.000 Straßenkinder. Sie schlagen sich durch: mit Betteln, Diebstahl und Prostitution ■ Aus Ulan Bator Dondogyn Batjargal