Der Bonner Ratsfraktion sind die Urteile gegen drei Manager im Korruptionsprozess um die Heizkraftwerke zu mild. Bestechungsvergehen dürften kein Kavaliersdelikt sein
Die Kölner Ratsgrünen sind unzufrieden mit Kerstin Müller, grüne Staatssekretärin im Auswärtigen Amt. Sie solle endlich die Ausschreibung für den Kölner Müllofen gemäß EU-Vorgabe überprüfen
Jörg Frank, Geschäftsführer der grünen Ratsfraktion in Köln, über die Versäumnisse der rot-grünen Bundesregierung im Umgang mit den EU-Richtlinien bei der Auftragsvergabe zum Bau der Niehler Müllverbrennungsanlage
Für Prämien des Müllmultis Trienekens an AWB-Manager interessieren sich die Kölner Ermittler. Dabei könnte die Haltung der damaligen ÖTV bei der Privatisierung wieder ins Zwielicht geraten
Eine persönliche Notiz des früheren Müll-Multis Trienekens belastet im Kölner Müllskandalprozess die beiden Chefs der AWB. Diese sollen als Dankeschön für ihre Kooperation bei der Übernahme durch Trienekens Prämien erhalten haben
Mülltrennung ist out, Zusammenwerfen in der „Zebratonne“ die Zukunft. Das Land NRW und die kommunalen Entsorger im Ruhrgebiet wollen den Nutzen neuer Sortieranlagen prüfen
Die Staatsanwaltschaft im Kölner Müllskandalprozess will trotz ihrer „Aktenpanne“ von Freispruch und milden Strafen für die Angeklagten nichts wissen. Die Anklagebehörde will nun mit „neuen fundierten Beweisanträgen“ retten, was zu retten ist
Streit um ein Biomasseheizkraftwerk in Bergkamen. Anwohner klagen gegen seine Inbetriebnahme, denn sie halten die Holzverbrennung für gesundheitsgefährdend
Nach der Aktenpanne der Staatsanwaltschaft drohte der Kölner Müllskandalprozess zu platzen. Um ihn zu retten, stellt Richter Baur den Angeklagten milde Urteile in Aussicht. Ex-SPD-Fraktionschef Norbert Rüther könnte sogar freigesprochen werden
Kölner Staatsanwaltschaft hält Verurteilung von Norbert Rüther trotz Aktenpanne für möglich. Landgericht will heute über Fortgang des Müllskandalprozesses entscheiden
Weil erst jetzt zahlreiche Akten dem Gericht übergeben wurden, droht der Kölner Müllskandalprozess zu platzen. Die Akten könnten Ulrich Eisermanns Glaubwürdigkeit erschüttern, hoffen die Anwälte seiner Mitangeklagten Rüther und Michelfelder