Verkehrsplaner Hans Monderman vom Keuning Instituut in Groningen erklärt, warum Verkehrsschilder in Ortsdurchfahrten eher schaden als nützen. Die räumlichen Eigenheiten würden dadurch eingeebnet. Ziel müsse sein, dass Städte und Dörfer wieder nach sich selbst aussehen
Wenn Berlin nicht weiterkommt in Sachen Integration, mag ein Blick in andere Städte helfen. Basel will Neues ausprobieren in der Integrationspolitik. Statt Defizite zu verwalten, sollen in Zukunft die Potenziale der MigrantInnen stärker gefördert werden
Im holländischen Rotterdam regierte in den vergangenen vier Jahren die Partei des Populisten Pim Fortuyn. In der Migrationspolitik bedeutete das Zuzugssperren für Stadtteile, Sprachkurse und „Verhaltenscodes“. Ändern werden die seit März amtierenden Sozialdemokraten wohl nur den Tonfall
Seit vergangenem Herbst sitzt der 67-jährige Hamburger Völkerrechtler und ehemalige Hochschulprofessor Norman Paech für die Linkspartei im Bundestag. Mit der taz sprach der Parteilose über Fremdheit und Fusionspläne, Lafontaine und Linkspopulismus
Bei der Seewetterwarte Hamburg herrschte gestern Hochbetrieb. Doch was tun die Meteorologen in dem ehrwürdigen Gebäude am Hafen, wenn es keinen Tornado gibt? Ein Besuch
Unter spektakulären Umständen sind die Tagebücher des jungen Petr Ginz wiederentdeckt worden. Jetzt ist das eindrückliche Zeugnis jüdischen Lebens unter der Nazi-Besatzung auf Deutsch erschienen
Für die NDR-Reportage „Abschiebung im Morgengrauen“ über den Alltag in der Hamburger Ausländerbehörde wird der Filmemacher Michael Richter mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Im taz-Interview spricht er über die Dreharbeiten