Bei der Langen Nacht der Industrie ließen sich 1.400 Berliner zu 33 Betrieben chauffieren. Vor allem Studierende sollten mit dieser Maßnahme angesprochen werden.
Die Gabelsberger Straße wird umbenannt: Nach Silvio Meier, 1992 von Neonazis ermordet. Warum das wichtig ist, schreibt Dirk Moldt, ein Freund Meiers – der die Idee lange ablehnte.
AUFKLÄRUNG Antifa-Initiativen recherchieren seit Langem zu Personen und Strukturen der Neonazi-Szene. Erst seit die Terrorzelle NSU aufflog, wird ihre Arbeit von der Politik und den Medien wertgeschätzt
Die Göttinger Ausstellung „Movements of Migration“ zieht sich vom Bahnhof mehrere Straßen bis an das andere Ende der Innenstadt – unauffällig aber anklagend.
Robert Jarowoy wurde vom Revolutionär und linken Verleger zum Kommunalpolitiker der Linken. Was er in der Hamburger Bezirkspolitik erlebt, verarbeitet er in Krimis.
MULTIKULTI Mit dem „Rromano-Bündnis“ gründet sich in Berlin derzeit ein Dachverband der Roma-Selbstorganisationen. Die taz sprach mit mehreren InitiatorInnen über den Markt für Roma-Projekte, Alleinvertretungsansprüche und die Rolle des Zentralrats
Ihr Weg führte Künstlerin Almut Linde an unterschiedliche Orte wie den Irischen Nationalzirkus, Schießplätze der Bundeswehr oder eine insolvente Maschinenfabrik.
Die 1960er Jahre sind wieder en vogue. Davon profitiert auch die Oldenburger Ausstellung "Mini, Mofa, Maobibel". Ihr Kurator Michael Reinbold über Mode, Trends, Zeitzeugen und Karl May.
BÜRGERKRIEG Über 30.000 Tote hat der Syrienkonflikt bereits gefordert. Ein Sammelband befasst sich mit den Hintergründen und bedeutenden Seitenaspekten dieses komplexen Konflikts