Die Hochschule der Künste Berlin bietet ab Oktober den in Deutschland bisher einmaligen Studiengang „Electronic Business“ an. Die Wirtschaft sponsert die marktorientierte Lehre. Schon jetzt gibt es acht Bewerber pro Studienplatz
Das Jüdische Museum eröffnet im September 2001. Blumenthal präsentiert Ausstellungskonzept für beeindruckend leere Räume: 2000 Jahre jüdisches Leben und ein Shoa-Gedenkort. Bund als Träger
Bernd Schiphorst war in den letzten 30 Jahren stets zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der Medienbranche. Nun soll er als designierter Medienbeauftragter die Länder Berlin und Brandenburg aus dem medialen Dornröschenschlaf wecken
Wo früher die SS-Zentrale stand, soll seit 1993 die Gedenkstätte „Topographie des Terrors“ entstehen. Doch der Bau wird immer teurer und kommt nicht voran. Reinhard Rürup, Direktor der betreuenden Stiftung, macht dafür Bund, Berliner Senat und den Architekten verantwortlich
Innensenator Eckart Werthebach (CDU) will mehr als die Hälfte der Verfassungsschützer auswechseln. Geheimdienst soll Politikberatung machen. Geteiltes Echo bei SPD und Opposition
Nicht „massive Steinwürfe“ haben die Auseinandersetzungen am 1. Mai ausgelöst, sondern ein bereits vorher geplanter Polizeieinsatz. Dies geht aus internen Informationen der Polizei hervor
Bei seiner Suche nach einem Sündenbock ist der Innensenator fündig geworden. Alle Gewalt geht von der organisierten Antifa aus. Auch die NPD muss am 1. Mai vor ihr geschützt werden
Die Franzosen lieben die autofreien Tage, 75 Prozent Zuspruch für die Aktion 1999. Jeden Sonntag radelt und flaniert tout Paris oder fährt mit der Metro
Eine Fachtagung zeigt: Das Verhältnis von Sozialarbeitern und Polizisten hat sich verändert. Statt alten Feindbildern zu frönen, nähern sich die beiden Berufsgruppen kritisch einander an
Der Verfassungsschutz der Hauptstadt wird aufgelöst. Oberster V-Mann ist künftig der Berliner Innensenator. Der wollte sich auch vor der Verbreitung unliebsamer Nachrichten schützen
Der Berliner Verfassungsschutz wird aufgelöst. Statt als eigenständige Behörde wird die Skandaltruppe künftig als Unterabteilung bei der Innenverwaltung angesiedelt. Grüne jubeln