Frauen, Kinder, Männer: „Lebende Bomben – Das Phänomen Selbstmordattentäter“ (20.45 Uhr, Arte) versucht, die „Geheimwaffe der Armen“ zu erklären. Und scheitert auf hohem Niveau
Wie berichten deutsche Zeitungen über Rechtsextremismus? Welche Informationen erreichen das Publikum? Wissenschaftler der Universität Bochum haben fünf Printmedien unter die Lupe genommen – und fast alle verharmlosen sie das Problem
Auf seinem Weg vom schwedischen Bohemien zum Weltkunst-Politaktivisten blieb Öyvind Fahlström Eigenbrötler. Das Institut d'art contemporain Lyon-Villeurbanne zeigt eine große Retrospektive
Achtung, das „Weltende“ kommt: Die zu Lebzeiten veröffentlichten Gedichte des Lyrikers Jakob van Hoddis sind in neuer Edition erschienen – Sprache im technischen Zeitalter
Im staatlichen PR-Zentrum in Jerusalem werden ausländische Journalisten freundlich in ihrer Landessprache begrüßt und mit Propagandamaterial zugeschüttet. An Orte, von denen es wirklich etwas zu berichten gibt, dürfen Presseleute gar nicht erst
Scharons Solidarisierungsfalle: Die veröffentlichte jüdische Meinung in Deutschland hat sich auf die Unterstützung einer Politik versteift, an deren Sinn sie selbst nicht glaubt. Dabei müssen gerade diejenigen, die auf einem Existenzrecht Israels beharren, das gegenwärtige israelische Vorgehen kritisieren
Kultur in Kabul (Folge 5 und Schluss): Akkreditierungen, Minen, Marmorschutt – bei einem Besuch des berühmten afghanischen Nationalmuseums muss man sich auf einiges gefasst machen. Von einst 100.000 Exponaten besitzt das Haus heute noch 30.000. Um diese zu erhalten, hofft man jetzt auf Hilfe
Der Mann, der weiß, wie man deutschen Schlager wieder skandalfähig macht, heißt Mark Pittelkau und ist der Society-Reporter der „Bild“-Zeitung. Auch bei der Grand-Prix-Vorentscheidung in Kiel ist er beim Herziehen über die Stars vorne dabei