Steven Spielbergs Kriegs-Powerplay rückt trotz seines Realismus in die Nähe des Videospiels. „Der Soldat James Ryan“ und der amerikanische Patriotismus ■ Von Brigitte Werneburg
■ Und 24mal Walter Benjamin in der Sekunde: Wer Welterfahrung sucht, schaut sich Filme an oder klickt sich durch das Internet. Ein Gespräch mit dem schottischen Videokünstler Douglas Gordon über filmische Real
■ Wird Berlin die Hauptstadt der Kunst-Events oder bleibt es Spielwiese für flanierfreudige Minderheiten? Ein Gespräch über postmodernes Kulturmanagement und neue Clubstrategen mit Klaus Biesenbach, der die erste berli
Heidenheims einzige touristische Attraktion ist der Schäferlauf. Wald und Heide prägen die Landschaft. Ansonsten präsentiert die Stadt die Erfolgsstory vieler deutschen Kleinstädte zwischen Fußgängerzone, neuer Geselligkeit und Betonscheulichkeiten ■ Von Barbara Schaefer
Wenn Theo Waigel fernsieht: Wie der CSU-Chef einmal beim Sender Arte freundlichere Behandlung seiner Partei anmahnte – und von dort sogleich eilfertige Briefe zurückbekam ■ Von Georg Löwisch
Dienstleister holten meine Leiche ... Die Ausstellung eines Berliner Beerdigungsunternehmens zeigt den „Sarg im 21. Jahrhundert als Kunstobjekt und Möbelstück“. Auch die Internet-Bestattung ist bereits möglich ■ Von Jörg Magenau
Via Internet gerät eine Reise nach Agra realistischer als im Luxuszug mit ausgesuchtem Besichtigungsprogramm. Vorteil: Man muß keine Mitreisenden kennenlernen. Das Tadsch Mahal scheint auch vor Ort so virtuell, daß man nicht hinzufahren braucht ■ Von Niklaus Habluetzel
■ Matthew Fuller und die britische Künstlergruppe "I/O/D" haben einen eigenen Web-Browser entwickelt. Der "WebStalker" stellt die Webseiten nicht dar, er analysiert ihre Struktur
■ Unter dem Kürzel "w4w" haben Nicola Tilling und einige andere Frauen in Hamburg einen professionellen Providerdienst aufgebaut. Das "Web for Women" bietet Serverplatz für Projekte und will den Frauen
Welche Kräfte werden in Zukunft die russische Gesellschaft prägen? Eine kleine Geschichte der Intelligenzija sowie ihr Verhältnis und ihre Distanz zum Regime ■ Von Masha Gessen
■ Unter dem Namen des Hitler-Tagebücher-Fälschers Konrad Kujau sollte ein Buch erscheinen. Doch der bestreitet die Autorenschaft und nennt sich Opfer einer Fälschung