Mit der Lebensmittelkarte fing die kulinarische Karriere der Nachkriegsdeutschen an. Dann kam der Kartoffelboom, die Cocktailkirsche und irgendwann das erste Glas Prosecco. Heute lieben wir's am heimischen Herd eher mediterran und vor allem rucki, zucki. Der Deutsche liebt Bratwurst, Doppelwhopper und Spaghetti Carbonara. Teil XXII der Serie 50 Jahre neues Deutschland ■ von Manfred Kriener
■ Die Niedersächsische Energie Agentur, der Strommulti EWE und die Shell AG möchten in Weener in Ostfriesland ein Biomasseheizkraftwerk bauen / Kritiker warnen jedoch heftig: Was Bio sein soll wird beim Verbrennen zu hochgiftigem Dioxin
Schließen Sie die schweren roten Samtvorhänge Ihres Speisezimmers. Entzünden Sie die acht Kerzen auf dem vergoldeten Kandelaber, rücken Sie die hochlehnigen Stühle zurecht und dann: Essen Sie wie Gott in Lübeck. Beim taz-Weihnachtsmenü gibt es Thomas Mann statt Gans und Pute. Das Festmenü aus den „Buddenbrooks“ zum Nachkochen in einer modernisierten, leichter verdaulichen Variante – ergebenst vorgestellt ■ von Manfred Kriener (Text) und Karin Desmarowitz (Fotos)
Heiße Sommer, verbrannte Wälder, ausgetrocknete Flüsse in Bayern: Erstmals berechneten Klimaforscher den Treibhauseffekt für eine deutsche Region im Detail ■ Von Matthias Urbach
■ Ein Gespräch mit dem führenden kurdischen Exilpolitiker und ehemaligen Bürgermeister von Diyarbakir, Mehdi Zana. Gleichzeitig eine Besprechung seines Berichts aus türkischer Haft
■ Vier Stunden Training, 45 Grad Hitze: Für Maike Friedrichsen ist Beachvolleyball nicht nur Rumgehopse, sondern richtig harte Arbeit. An ihrem Geburtstag steht sie heute beim Masters-Turnier in St. Peter