Seit zwei Monaten gibt es in Weißrußland kein Parlament mehr. Präsident Lukaschenko stört dies wenig – nun kann er allein regieren ■ Von Ricard Jordana
Zum fünften Mal kamen jüdische Künstler aus der ganzen Welt, aber auch aus Polen nach Kazimierz, dem früheren jüdischen Viertel Krakaus. Sie wollten zeigen, daß es in Polen noch ein jüdisches Leben gibt ■ Von Gabriele Lesser
In Weißrußland hat sich seit dem Zerfall der Sowjetunion kaum etwas geändert / Willig ordnet man sich dem großen Bruder Rußland unter ■ Aus Minsk Boris Schumatsky
■ Freie Universität: Wegen angeblich rechter Tendenzen der Fachbereichszeitung des Otto-Suhr-Instituts dreht der geldgebende AStA jetzt den Geldhahn zu
■ Die Militärparade zum 50. Jahrestag der Niederlage Nazi-Deutschlands geriet zum Volksfest / Veteranen marschierten über den Roten Platz / Kohl mahnte bei Jelzin Ende des Tschetschenien-Krieges an
Inguschetiens Hauptstadt Nasran ist ein Sammelpunkt für Flüchtlinge aus Tschetschenien / Jeden Tag fährt von hier ein Bus in die zerstörte Stadt ■ Aus Nasran Boris Schumatsky
In der Hauptstadt der mexikanischen Unruheprovinz Chiapas erhitzen sich an der Frage der Sympathie für die Zapatisten die Gemüter / Besonders kontrovers: Bischof Ruiz ■ Aus San Cristóbal de las Casas Ralf Leonhard
In einer entlegenen Ecke Europas, zwischen Moldova und der Ukraine, hält sich ein letztes kleines Stück Kommunismus: Transnistrien, Hort offizieller Nostalgie und privater Verzweiflung ■ Von Keno Verseck
■ Wo nichts und alles heilig ist: In den buntgescheckten Volksgaststätten der Bremer Wirtsleute Mick & Lazi kommt die Wahrheit über Multikulti auf den Tisch Von Thomas Wolff (Text) und Nikolai Wolff (Fotos)
■ Rund 10.000 Menschen aller politischer Richtungen demonstrieren in Moskau gegen die Tschetschenien-Invasion, ihre politischen Aussagen unterscheiden sich jedoch