■ Silvester gingen in der Deutschlandhalle für immer die Lichter aus. Bei der letzten Vorstellung machte sich Wehmut unter den Mitarbeitern und Zuschauern breit. Viele Konzerte werden in Zukunft ausfallen
Zweimal zwei Stunden Theater, mal mehr gelungen, mal weniger: „Die Judith von Shimoda“ von Brecht im BE und Wendy MacLeods „The House of Yes“ in der Inszenierung von K. D. Schmidt am Maxim-Gorki-Theater ■ Von Esther Slevogt
■ „Wenn andere Kinder feiern, sollen meine Kinder und Enkelkinder nicht nur zuschauen“: Weihnachten unter muslimischen Bremern – eine kleine taz-Umfrage
Szenen von starrer Schönheit tun, als ob sie eine Handlung hätten: Robert Wilsons Luxus-Tournee-Theater startete mit „Saints and Singing“ nach Gertrude Stein zur allseitigen Zufriedenheit im Hebbel Theater ■ Von Esther Slevogt
Und der verrückte Greis hütet die Flamme: „Isiklar Sönmesin“ („Löscht das Licht nicht“), ein unprätentiöser Antikriegsfilm des türkischen Regisseurs Reis Celik im Eiszeit-Kino ■ Von Daniel Bax
■ Nach dem Mensa-Brand: Erstaunlich repräsentative taz-Umfrage unter Bremer Studis: Wie sähe die Traum-Mensa aus? Mehr Glas, mehr Stahl, mehr Holz, mehr Licht, mehr Nischen, mehr Draußen, mehr Bier, mehr Döner, mehr...
Wie soll man für Heimaturlaub werben, wenn die Welt woanders viel bunter ist? Touristen hierher zu locken ist eine Herausforderung. Am Deutschland-Image wird heftig gebastelt ■ Von Christel Burghoff
Der Architekt Hans Kollhoff baut die einstige Nazi-Reichsbank und spätere SED-Machtzentrale zum Außenministerium um. Vom Inventar aus der DDR-Zeit bleibt zuwenig erhalten ■ Von Rolf Lautenschläger