Wie man die Reflexion übers Filmemachen radikal auf die Spitze treibt: Das Arsenal eröffnet heute Abend eine große Retrospektive des kanadischen Regisseurs, Fotografen und Malers Michael Snow
Der sportlich und finanziell gebeutelte Zweitligist Union Berlin bangt um seine Zukunft. In der Tabelle rangieren die Köpenicker nach dem 1:3 in Regensburg auf einem Abstiegsplatz. Und die Lizenz ist auch nicht sicher – trotz Sparetat
Winterspaziergänge (Teil 5 und Schluss): Im März Rad fahren heißt sich mit angestrengtem Tunnelblick durch das finstere Reich der Notwendigkeit bewegen
Windmaschinen für die Wessis, Rauchfleisch mit Vanillesauce für die Ossis: Moritz von Rappard veranstaltet in einer gläsernen Edel-S-Bahn Hörspiele übers geteilte Berlin. Auf neutralem Terrain, während der Fahrt über den S-Bahn-Ring, kochen bei den Zuschauern zuweilen alte Animositäten hoch
Das ARD dreht in Hamburg-St. Pauli eine neue Serie, die eigentlich in Altona spielt. Die ganze Hein-Hoyer-Straße und vor allem die Anwohner aus dem Haus sind involviert
Wenn Bremen einmal groß ist, will es Kulturhauptstadt Europas 2010 werden. Den Weg dorthin soll Martin Heller weisen. Der Bewerbungs-Intendant im taz-Gespräch über notwendigen Strukturwandel, die Stadthalle und andere Baustellen
Lilo Clemens ist Jüdin. Otto Duscheleit war SS-Mann. Die Geschichte hat die beiden als Opfer und Täter getrennt. Beim Verein „One by One“ kamen Clemens und Duscheleit wieder zusammen. Eine Reportage über eine ungewöhnliche Begegnung
Residenz eines Comic-Monarchen? Anleger für das Yellow Submarine der Beatles? Oder Ferienwohnung für Teletubbies? Jedenfalls geht der Oldenburger Kultursommer mit aufblasbarer Architektur in seine letzte Runde. Nächstes Jahr wird gespart
Und Kati Witt war auch da: Chris de Burgh ließ am Gendarmenmarkt die Generation Opel wie beim Kirchentag mitsingen, widmete den Abend den schönen Frauen Berlins, und am Ende trug er den Song vor, der das ganze Konzert lang wie eine Drohung über dem Abend gelegen hatte: „Lady in Red“