Artikel mit ‘mir geht ein licht auf’

Die Zukunft ist grün und schleimig

Die Stadtluft ist stark belastet, und Abwassersysteme verschlingen Energie. Mikroalgen sollen beides besser machen. Wie geht das?

Von Melina Moehring

Ausgabe vom 21.6.2025, Seite 21, zukunft

Spuren von Glück

Ein schöner Sommerabend

Kolumne Zu verschenken von Katrin Seddig

Der Sommer ist da, die Stadt wird zum Wohnzimmer und alle sind draußen. Auch die, die nur das Draußen haben.

21.6.2025

Peter Weissenburger Der Wochenendkrimi

Ein Krimi wie ein Tag bei 35 Grad und mit vielen falschen Fährten

Von Peter Weissenburger

Ausgabe vom 21.6.2025, Seite 38, medien

„Ich saß 30 Tage im Gefängnis“

Aus Belarus, Venezuela und Mexiko kommen die verfolgten Journalist*innen, die mit dem Refugium-Stipendium in Berlin Schutz, Erholung und Vernetzung suchen

Von Andreas Lorenz

Ausgabe vom 21.6.2025, Seite 42, stiftung

Mullah-Regime kappt Internet

Digitale Stille über Teheran

Das iranische Regime kappt Internet und Telekommunikation, um die Bevölkerung von der Außenwelt abzuschneiden. Teheran ist im Ausnahmezustand.

Von Mahtab Gholizadeh

20.6.2025

Menschen stehen auf einem Hügel und blicken auf die Lichter von Teheran

Diskussion um Kriegseintritt der USA

Zwischen drohen und bomben

Treten die USA an der Seite Israels in den Krieg gegen Iran ein? Für den erratischen Präsidenten Trump ist dies ein Risikospiel.

Von Bernd Pickert

21.6.2025

Peter Unfried Die eine Frage

Sind Sie auch ständig „fassungslos“?

Von Peter Unfried

Ausgabe vom 21.6.2025, Seite 10, politik

Eine Frau mit mittellangem braunem Haar steht in ihrer Bar, im Hintergrund zahllose Spirituosen auf einem langen Schrank

Berliner Bartenderin übers Ausgehen

„So eine Bar ist ja ein freudvoller Ort“

Trinken ist ihr Geschäft, als Bartenderin des Jahres kennt sich Maria Gorbatschova damit aus. Am Tresen merkt sie auch, wie Berlin spießiger wird.

Interview von Andreas Hergeth

21.6.2025

Drei Schauspieler:Innen sitzen baugleich auf einem Barhocker, Szene aus

Eindrücke vom Theaterfestival ATT Berlin

Vom Geld, der Politik und von der Einsamkeit

Beim Theaterfestival ATT Berlin geht es ums Verhältnis zwischen Autorschaft und Regie. Die Musik wird zum Akteur, manchmal fehlen die Worte ganz.

Von Katrin Bettina Müller

19.6.2025

Eine Schwester im Teenageralter schwebt durch die Luft. Ihr kleiner Bruder, der am Boden steht, versucht, sie an der Hand zu halten. Hinter ihnen sind Nebelschwaden in türkises und rotes Licht getaucht.

Wieder im Kino

Tore zu einer anderen Zeit

Kolumne Frisch gesichtet von Lars Penning

George Lucas begegnet uns im Stil der 70er mit „American Graffiti“, im Anime „Mirai–Das Mädchen aus der Zukunft“ geht der vierjährige Kun auf Zeitreise.

19.6.2025

Bergab geht immer

Die besten Treppenstürze zur Wochenmitte

Ausgabe vom 18.6.2025, Seite 20, die wahrheit

Ein Polizei-Sergeant liegt auf einem Bett und starrt auf einen Kerzenhalter, auf dem eine Hand aufgespießt ist. Von den Fingerspitzen steigen Kerzenflammen auf.

Kinotipp der Woche

Bei Tag und bei Nacht

Zur „Mittsommer-Horror-Nacht“ laufen Ari Asters „Midsommar“, der Kultfilm „The Wicker Man“ und ein Überraschungsfilm. Zur Einstimmung Blumenkränze.

Von Andreas Hartmann

18.6.2025

Eine Theaterbühne mit drei Schauspielern in einem Bibliothekssetting. Ein Mann wird durch eine Tür gedrückt, ein anderer steht auf einem Tisch, und eine Frau in einem Kleid beobachtet. Ein rotes Sofa und Bücherregale sind im Hintergrund.

Theater übers Scheitern

Gar nichts klappt in Göttingen

Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“ führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren aus.

Von Jens Fischer

21.6.2025

Ein Radfahrer fährt im Dunkeln eine Straße entlang, im Hintergrund die Lichter einer Raffinerie

Kredite für Öl, Gas und Kohle

Deutsche Bank finanziert wieder mehr Fossile

Berechnungen von NGOs zufolge stecken Banken wieder mehr Geld in Öl und Kohle, auch die Deutsche Bank. Das Finanzhaus widerspricht.

Von Jonas Waack

17.6.2025

Menschen mit Blumen stehen während der Übergabe eines temporären Denkmals zur Erinnerung an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Gewaltherrschaft vor dem dem Denkmal

Gedenken an polnische NS-Opfer

Wir brauchen bessere Gedenkarbeit

Kommentar von Anastasia Zejneli

Das Gedenken an die polnischen Opfer des Zweiten Weltkrieges schreitet im Deutschlandtempo voran. Ein provisorisches Denkmal kann nur ein Anfang sein.

17.6.2025