Lidokino (3): George Clooneys Wettbewerbsbeitrag „Good Night, and Good Luck“ überzeugtbeim Filmfestival in Venedig. Die Sicherheitsvorkehrungen überzeugen auch – sogar etwas zu sehr
In seinem Dokumentarfilm „Klassen-Leben“ schildert Hubertus Siegel den Schulalltag aus der Schülerperspektive – die kommt gleich am Anfang ziemlich schonungslos daher
Die süßeste Gefühlswelt ist von der Ökonomie durchschossen: Der Episodenfilm „Stadt als Beute“ von Esther Gronenborn, Miriam Dehne und Irene von Alberti variiert René Polleschs Theaterstück
Die Leichtigkeit des Bauens: Eine große Retrospektive in der Münchner Pinakothek der Moderne würdigt den „Antiarchitekten“ Frei Otto, der gerade 80 geworden ist. Sein berühmtestes Werk ist zugleich sein unglücklichstes: die Überdachung des Münchner Olympiastadions
Deutscher zu sein heißt noch einmal lernen, Deutscher zu werden: Die schwierige Beziehung zwischen Rainer Werner Fassbinder und der deutschen Geschichte – zum 60. Geburtstag des Regisseurs
Der Berliner Rapper Fler spielt mit deutschen Symbolen. Ist er ein Rechtsradikaler? Er selbst sagt dazu: „Damit macht man niemanden schlecht. Damit definiert man sich selbst.“ Ein Porträt
Im Alltag offenbaren sich Tragödien: In seiner Inszenierung von Yasmina Rezas „Ein spanisches Stück“ für das Hamburger Schauspielhaus behält am Ende der Regisseur Jürgen Gosch das letzte Wort
Sand und Staub: „Atash“ („Durst“), das Langfilmdebüt des in Israel lebenden palästinensischen Regisseurs Tawfik Abu Wael, erzählt in rauen, kargen Bildern von einer Familie im Niemandsland
Von Twiggy bis Johnny Weissmuller, von Camus bis Warhol, von Marilyn Monroe bis Mick Jagger: Er hatte sie alle vor der Kamera. Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt Porträts des Fotografen Cecil Beaton – der Schönheit nicht nur dokumentiert, sondern die moderne Vorstellung von ihr mitgeschaffen hat