■ betr.: „Fürchterlicher Verdacht ist begründet“, „Trügerische Selbst heilung“, Kommentar von Vera Gaserow, taz vom 19. 1. 96, „Am Ende der Geduld“, Kom mentar von Jürgen Gottschlich, taz vom 20./21. 1. 96, „Der Mörder kam nicht von draußen“, taz vom 22. 1. 96, „Urteile und Vor-Ur teile“, Kommentar von Christian Semler, taz vom 23. 1. 96
Die Türken in Deutschland verfolgten die Wahlen mit gemischten Gefühlen. Die Reaktionen sind so vielfältig wie in der Heimat. Das Internet sorgt für Nestwärme im kalten Winter ■ Von Dilek Zaptçioglu
Ecstasy, Droge der Jugend: Immer mehr werfen sie ein — zu Hause und im Technoclub. Doch ist das in lebensverbesserischer Sicht sinnvoll? Oder sollte man lieber Brausepulver schnupfen? Ein kritischer Selbstversuch ■ Von Detlef Kuhlbrodt
Kulturalismus versus Universalismus oder Das ungeduldige Auflösen von Widersprüchen im kulturellen „Diskursfeld“: Ethnologische Anmerkungen zu einer Debatte und ihren praktischen Konsequenzen ■ Von Werner Schiffauer
Außenminister Klaus Kinkel über die deutsche Balkanpolitik, den neuen Einsatz deutscher Soldaten in Bosnien, die schwierige Außenpolitik der Europäischen Union und den heftigen Wunsch nach einem ständigen Sitz Deutschlands im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen ■ Von Thomas Schmid und Andreas Zumach
Der Masse gegenüber fühlt man sich peinlich ambivalent, erst die Prominenz bringt Halt ins Gewimmel. Ein Rundgang durch die subtile Ausstellungspädagogik der Frankfurter Buchmesse ■ Von Jörg Lau
Er wollte bleiben – bis er auf eine Todesliste geriet: Jetzt lebt der algerische Schriftsteller Mohamed Magani im Berliner Exil ■ Von Hans-Joachim Neubauer
■ Große Kühle vor der Emphase der Musik: Die „Tristan“-Premiere in Dresdens Semperoper entpuppte sich als langwieriger Kraftakt auf festlich entleerter Bühne