■ Geständnis und Reue sind die Ziele des chinesischen Strafvollzugs. Mit Zwangsarbeit, Umerziehung und regelmäßiger Selbstkritik sollen diese Ziele erreicht werden. Unser Korrespondent hat den Pekinger Jugendknast „Nummer Eins“ besucht
Joseph N. Garba, Vorsitzender des „Special Commitee against Apartheid“ und ehemaliger Außenminister Nigerias, zur bundesdeutschen Lieferung von U-Boot-Plänen nach Südafrika und zur Arbeit des parlamentarischen Untersuchungsausschusses / „Die Bundesregierung hat die Interessen des südafrikanischen Volkes verraten“ ■ I N T E R V I E W
■ In Estland, Lettland, Litauen entstanden in kurzer Zeit politische Bewegungen und ein neues Selbstbewußtsein / Medienvielfalt, Demonstrationen, eine Revision der sowjetischen Geschichtsschreibung und die Abwahl von Funktionären sind erste Ergebnisse
■ Louise Aston: Sie kämpfte in der 1848er-Revolution, schrieb Romane und wurde im preußischen Polizeistaat bespitzelt und verfolgt. Sie war als „Emancipirte“ verschrien und lag dennoch im Clinch mit der bürgerlichen Frauenbewegung. Ein Porträt einer ungewöhnlichen Revolutionärin
■ Die erste Frau an der Spitze eines islamischen Landes versucht einen Ausgleich zwischen Militärs, religiöse Fundamentalisten und den USA / Vier Monate nach ihrem Amtsantritt genießt sie große Sympathie im Land
Privatwirtschaftliche Genossenschaften jetzt zugelassen / Finanzministerium wollte neue Unternehmensform zunächst mal ausnehmen wie eine Weihnachtsgans ■ Von Jürgen Schulz
Nach 15 Jahren im Exil kehrte Chomeini heute vor zehn Jahren in den Iran zurück / Das Volk bereitete dem 80jährigen einen triumphalen Empfang / Er versprach Freiheiten, Gleichberechtigung und Wohlstand ■ Von Bahman Nirumand
Der Oliver North Prozeß soll am 31. Januar beginnen / Welche Geheimdokumente werden ans Licht der Öffentlich- keit gebracht? / Zeuge weiterer Waffengeschäfte mit dem Iran bei Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ■ Aus Washington Stefan Schaaf
In zwei Monaten sollen die letzten sowjetischen Truppen Afghanistan verlassen haben / Reisebericht aus einem Land zwischen den Zeiten: Die afghanische Armee vertraut auf die eigene Kraft und die abschreckende Wirkung der von den Mudjahedin begangenen Massaker / Journalistenbus von Widerständlern beschossen ■ Aus Kabul Jochen Hippler
Solange Dollar, Rubel und Afghanis im Geldbasar noch rollen, ist Kabul nicht verloren / Die Hauptstadt Afghanistans zur waffenstarrenden Festung ausgebautNoch konnten die Mudjahedin die von der Roten Armee verlassenen Städte nicht einnehmen / Feilschen um die Stammesführer ■ Aus Kabul Mostafa Danesch