Fünf Interviews zur Bürgerschaftswahl (II): Dora Heyenn, Spitzenkandidatin der Linken, über Politik in der Opposition, mehr Schulden und Steuern und alte Kommunisten. Ihr Wunschpartner: niemand
Trotz des Wirtschaftsbooms klafft die Schere zwischen Arm und Reich in Hamburg immer weiter auseinander. Die Parteien bieten gegen diesen Missstand höchst unterschiedliche Konzepte an
Jetzt soll der Bundestag den Missbrauch von Leiharbeits-Firmen in Diakonischen Unternehmen beenden. Friedehorst-Chef Hammer sieht keinen Missbrauch, sondern nur ökonomische Zwänge
Weil es nicht genug Azubis gibt, dürfen Pflegeheime seit Jahresbeginn für drei Lehrlinge eine Fachkraft streichen. Ver.di befürchtet nun eine Ausweitung der Billigpflege.
Neben dem Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit sieht SPD-Kandidat Michael Naumann etwas blass aus. Doch statt ihn zu kopieren, findet der Wahlkämpfer zunehmend seinen eigenen Stil: Ironie statt Säbelrasseln
Die Linkspartei in Bremen will sich „nicht aus der Politik verabschieden“ – sie fordert Steuererhöhungen zugunsten Bremens und ein Ende des „Kotaus vor Karlsruhe“
Zwar will nun auch der SPD-Spitzenkandidat Michael Naumann die Hartz IV-Regelungen überarbeitet sehen. Für die soziale Spaltung in Hamburg aber macht er den hier regierenden CDU-Senat verantwortlich
Die Hamburger Linke verabschiedet ihr Wahlprogramm und kürt die Ex-SPD-Landtagsabgeordnete Dora Heyenn zur Spitzenkandidatin. Eine Koalition mit Rot-Grün steht für die Partei nicht zur Debatte