Wer arbeitet, sollte darüber auch abgesichert sein, sagt Viveka Ansorge vom Senatsprojekt JobOption. Bei Minijobs würden Arbeitnehmerrechte sehr oft nicht eingehalten.
Die Szene-Institution hat sich seit den Anfängen als „Schwulenzentrum“ verändert: Früher stieß sie Debatten an, heute wird sie bisweilen von diesen eingeholt.
Wer in Eritrea Autos repariert hat, kann das auch hier, sagt Senatorin Dilek Kolat. Sie zieht eine positive Bilanz der Integration von Flüchtlingen in Berlin.
Arbeit Vier von fünf Berlinern arbeiten Teilzeit oder im Minijob, mit befristeten Verträgen oder mit Werksvertrag. Sie verdienen so wenig, dass sie kaum Zukunft und Familie planen können. Der Deutsche Gewerkschaftsbund findet: ein überraschender Rückschritt
Serie Arbeit (5) Im 19. Jahrhundert war Ehrenamt Dienst am Staat. Heute wollen Menschen, die sich engagieren, die Gesellschaft mitgestalten. Der Senat wäre deshalb gut beraten, die vielen ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer nicht länger auszunutzen
Serie Arbeit (3) Als er arbeitslos wurde, empfand er die viele Zeit, die er zur Verfügung hatte, zunächst als leere Zeit. Dann suchte er sich Dinge, wo er sich engagieren kann, die sich für ihn sinnvoll anfühlen. Ein Gespräch mit dem Langzeitarbeitslosen Philip Butland
Serie Arbeit (1) Rund 15 Praktikumsplätze hat die Initiative „Fair Welcome“ seit Juli an geflüchtete Menschen vermittelt. Schwierigkeiten bereiten auch die langen Wartezeiten bei der Bearbeitung von Asylanträgen
Elvis Iancu hat die Mall of Berlin mitgebaut. Doch Lohn habe er nie bekommen, sagt er. Der 45-Jährige klagt deswegen, wie neun andere. Heute könnten erste Urteile fallen.
Kampnagel-Chefin Amelie Deuflhard und Ernst-Deutsch-Theater- Intendantin Isabella Vértes-Schütter reden über das Verhältnis von Politik und Kulturszene