Nach kurzem Job-Boom zur Fußball-WM bauen Security-Firmen ihr Personal wieder ab. Verbleibende Mitarbeiter unterstreichen Forderung nach 7,50 Euro Mindeststundenlohn
Die Dreiteilung Berlins rund um den 1. Mai: Im Mauerpark war’s mau, am Boxhagener Platz laut. In Kreuzberg feierten und demonstrierten Massen. Momentaufnahmen zweier meist friedlicher Tage
Immer mehr Berliner suchen eine Perspektive im Ausland. Qualifiziertes Personal ist vor allem in EU-Ländern gefragt. Australien startet eine Einwanderungskampagne und lädt zur Jobbörse nach Berlin
Auf dem ersten Bremer Sozialforum plädiert der Berliner Hochschullehrer Peter Grottian für eine mutige Protestbewegung, die sich nicht auf die etablierten Parteien verlässt. Die Bremer „Eine andere Welt ist möglich“-Streiter widersprechen nicht
Weitgehend positive Bilanz der Osterweiterung in Berlin: Die Wirtschaft profitiert, nur wenige Arbeitsplätze gingen verloren, und auch der befürchtete Ansturm von Billiglöhnern blieb aus
Wirtschaftssenator Harald Wolf (PDS) zieht eine positive Bilanz der EU-Osterweiterung. Und fordert die Arbeitnehmerfreizügigkeit und die Festlegung von Mindeststandards
Gewerkschafter diskutieren Für und Wider von Mindestlöhnen: Den einen würde es helfen, die Metaller sehen sich eher davon bedroht. In Luxemburg gibt es sie seit 1944
Für einen Hungerlohn arbeiten viele der 12.000 Wach- und Sicherheitsleute in Berlin. Stundenlöhne von 4,50 Euro brutto in der Stunde sind keine Seltenheit. Auch die öffentiche Hand fördert durch ihre Vergabepraxis das Lohndumping