Der Bauindustrieverband und die IG Bau wollen die Schwarzarbeit auf niedersächsischen Baustellen zurückdrängen. Helfen soll dabei eine „Baucard“, die Aufschluss gibt über die Identität der Arbeiter und über die gezahlten Löhne
Der Vorsitzende der CDU-Fraktion Friedbert Pflüger lernt seine Stadt kennen. In Friedrichshain und Kreuzberg zieht er an Traditionsbetrieben und Mediaspree vorbei. Pflüger findet alles wunderbar
Von der DGB-Demonstration über das Myfest bis zum Demo-Thriatlon in Kreuzberg. Impressionen von einem entspannten Tag. Bis zum Abend bleibt alles ruhig.
Die Einhaltung von Tariflöhnen muss bei der Vergabe öffentlicher Bauaufträge nicht mehr berücksichtigt werden. Jetzt befürchten die lokalen Bauunternehmen Wettbewerbsnachteile
Der Senat rüstet sich für den Fall, dass die EU sein Vergabegesetz kippt. Dies verpflichtet Empfänger öffentlicher Auftrage zu 7,50 Euro Mindestlohn. CDU kritisiert das Gesetz als "Marketing-Gag", Grüne fürchten Anti-EU-Stimmung.
Jeder zweite Bauarbeiter in Berlin arbeitet schwarz. Auf der Großbaustelle des Schönefelder Flughafens will der Zoll das verhindern. Die Gewerkschaften melden Zweifel an.
Das Land vergibt künftig nur noch Aufträge an Firmen, die einen Mindestlohn zahlen. Das Parlament beschließt ein neues Vergabegesetz. Örtliche Unternehmen finden das teilweise gar nicht schlecht.
Das Schenefelder Bauunternehmen Max Hoffmann soll Tarifrecht gebrochen und Betriebsräte rechtswidrig entlassen haben. Von „Brachialkapitalismus“ spricht da sogar ein Anwalt
Die Linke würde in Niedersachsen mit Grünen und SPD zusammenarbeiten. Spitzenkandidat Manfred Sohn sieht viele Berührungspunkte. Außerdem will er Ansprechpartner für Gewerkschaften sein
Endspurt im niedersächsischen Landtagswahlkampf: Die taz nord hat im Wahlkreis 49 – in und rund um Lüneburg – den lokalen Spitzenkandidaten von CDU, SPD und Grünen zugeschaut
Unterwegs mit Wahlkämpfern: Wolfgang Jüttner im Kampf gegen die Demoskopen. Am kommenden Sonntag will der Umfragesieger-Besieger Ministerpräsident von Niedersachsen werden
Wirtschaftssenator Wolf will einen Mindestlohn von 7,50 Euro für alle Branchen ab März. Senatoren sollen so lange mit der Vergabe von Aufträgen warten.