Bad Segeberg ist als Stadt der Karl-May-Festspiele bekannt. Doch der Kalkberg, an dem sich die berühmte Freilicht-Bühne befindet, bietet auch ein seltenes Naturereignis – das größte bekannte Fledermausquartier Deutschlands. Interview mit einem Fledermausexperten zur heutigen „Bat-Night“
Weil man sich doch gar nicht für eine Position allein entscheiden will: die Kulturelle Landpartie im Wendland ist durchaus eine Wohlfühl-Veranstaltung mit internationalem Niveau. Einerseits. Und andererseits hat man deswegen bei den künstlerischen Schauseiten der Region den Castor nicht vergessen
Auch Erfolg kann Krise sein: Weil die Kulturelle Landpartie zu üppig blühte, kam sie in Kritik. Ein touristisches Massenhappening, meinen die einen. Künstlerischer Kollaps, sagen andere. Doch da man sich mit Streit im Wendland auskennt, hat man einen Weg zwischen Kunst und Politik gefunden
Die Computerkunst ist reif für‘s Museum, findet die Bremer Kunsthalle und möchte sich bundesweit profilieren durch das Erforschen und Ausstellen der jungen Kunstform. Ein Joker dabei: Frieder Nake, einer der Pioniere der Computerkunst in den 1960er Jahren, arbeitet heute an der Bremer Universität
Die Gründung privater Baugruppen ist eine inzwischen beliebte Möglichkeit, um im persönlichen Eigentum selbstbestimmt zu wohnen. Weil ein Teil der Leistungen durch Selbsthilfe erbracht werden kann, sind die Kosten verhältnismäßig niedrig
Der selbstbesoffene FC Bayern lobt sich nach seinem mäßig erfrischenden und wirkungsfreien Clausthaler-1:1 in der Starkbiermetropole Anderlecht weiter als Braumeister der Champions League
Die solare Sanierung einer Siedlung in Münster mit Kollektoren und neuer Heizung soll Stadtflucht gegensteuern. Für Mieter sind die Baumaßnahmen kostenneutral
Andreas Homoki hat an der Komischen Oper Emmerich Kalmáns Operette „Die Csárdásfürstin“ neu inszeniert: als absurdes Theater, das ebendeswegen glaubwürdig ist. Nur versteht der Dirigent nichts davon. Er dirigiert stramm drauflos, als handle es sich um das Dienstjubiläum des Personalchefs
Früher war alles besser, natürlich auch das Wasser in der Stadt am Fluss. Doch seit einigen Jahren ist am Café Sand wieder High Life: Vor allem Kleinkinder planschen dort mit Wonne, ohne bleibende Schäden davon zu tragen. Denn die Weser ist zwar nicht porentief rein, aber sauber
Cornelia Reinauer wollte einen andern 1. Mai als sonst. Feiern statt randalieren, lautete die Idee von „MyFest“. Bis zum Abend ging es gut. Doch dann kam es doch anders. Die Kreuzberger Bürgermeisterin zwischen Mariannenplatz und Skalitzer Straße