WUNDER Die defizitäre Wochenzeitung „Rheinische Merkur“ wird von der katholischen Kirche gekreuzigt. Doch 2011 soll sie als Minibeilage der „Zeit“ wiederauferstehen
Am Mittwoch hat die Jury die Kandidaten für den Deutschen Buchpreis bekannt gegeben und für Überraschungen gesorgt. Der Gewinner wird auf der Frankfurter Buchmesse gekürt.
PROZESS Die beiden wegen Verleumdung angeklagten „Sachsensumpf“-Rechercheure bekräftigen in ihren Schlussworten die Vorwürfe gegen den geringen Ermittlungseifer der Dresdner Staatsanwaltschaft
Der Film "Die letzten 30 Jahre" erzählt von einer Beziehung zwischen zwei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und vielleicht deswegen nicht voneinander loskommen.
ATOMKRAFTWERKE Schleswig-Holsteins Atomaufsicht verlässt eine Bund-Länder-Kommission, die über Laufzeitverlängerungen berät. Dort würden alle AKWs fälschlich als weitgehend gleich sicher dargestellt
Studie sagt keine positiven wirtschaftlichen Effekte einer Brücke in der Region voraus. Ostseebäder befürchten das Ende des Tourismus wegen lärmender Güterzüge. Handelskammern kündigen Positionspapier an.
Die Zahl der Fahrradfahrer steigt - und mit ihr die Zahl der Unfälle. Der Senat setzt auf neue Radwege, der ADFC will auf großen Straßen die rechte Spur für Räder freigeben.
MASSENSCHLÄGEREI Verletzter Polizist muss um ein Auge bangen, Hauptverdächtiger hat sich gestellt. Polizei sieht in dem Video, das einen knüppelnden Polizisten zeigt, keinen Anhaltspunkt für strafbares Verhalten
SPD-Landesparteitag stimmt mit knapper Mehrheit für eine Verlängerung der A 100. Zuvor hatte Wowereit die Vertrauensfrage gestellt. Linke lehnt das Projekt weiter ab
Auch wenn der Meeresspiegel steigt: Das Wattenmeer wird bleiben, sagt der Chef des Wattenmeer-Büros in WilhelmshavenEBBE ODER FLUT Seit einem Jahr ist das Wattenmeer an der Nordsee Unesco-Weltnaturerbe. Verbessert habe sich seitdem nichts, sagt Jens Enemark, Chef des Wattenmeer-Büros von Dänemark, Deutschland und den Niederlanden. Um die Veränderungen zu sehen, müsse man in längeren Zeiträumen denken