Kritik der Kritik (1): Was ist eigentlich aus dem einst so überaus hoffnungsfroh propagierten kritischen Bewusstsein geworden? Inzwischen sollten zumindest seine Grenzen klar geworden sein. Auftakt einer Serie über die kulturellen Kritikfähigkeiten
Verführung auf brasilianisch, das geht auch in Zürich. Denn dort entsteht mit Daros-Latinamerica eine große Sammlung lateinamerikanischer Kunst, die zurzeit drei brasilianische Künstler vorstellt. Auch in Rio de Janeiro investiert Daros in Künstlerateliers, pädagogische Programme und Kulturkontakte
Architekten, Urbanisten und Tourismusmanager widmen sich zunehmend den Nachtseiten der Städte. Mit „Leuchtende Bauten“ bilanziert das Kunstmuseum Stuttgart diese Inszenierungen
Das ist super: eine junge, schöne und schlaue siebenköpfige Band aus Berlin, die Super 700 heißt und mit ihrem ersten, selbst betitelten Album auf dem besten Weg ist, die deutschen Garbage zu werden
Jürgen Klinsmann wollte nie Trainer werden – jetzt soll er die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Sieg führen. Das Porträt eines Mannes, dessen Grundsätze immer Verhandlungssache waren
Sechs Spiele bis zum Finale: Mit ein bisschen Glück findet jeder Berlin-Besucher während der Weltmeisterschaft die zu ihm passende Fußballgemeinde. Und mit noch ein wenig mehr Glück kann es sogar an einem der unzähligen WM-Orte in der Stadt gelingen, eine Karte für das Endspiel zu bekommen
In der digitalen Öffentlichkeit der Blogs, Foren und Tauschbörsen hat sich ein bunter „Bürgerjournalismus“ etabliert, der mit klassischen Medien konkurriert – und die alte Vision einer Demokratisierung des Internets doch noch Wirklichkeit werden lassen könnte
Hamburg plüscht sich für die Weltmeisterschaft und peppt ganze Straßenzüge auf. Kunstvoll leuchten blaue Tore über der Skyline und künden von dem Großereignis. Aber am schönsten und am aufregendsten ist und bleibt es in St. Pauli
Kein bierseliges Kneipenhobby: Die deutschen Tischfußballer wollen als Sportler ernst genommen werden. In Hamburg kämpfen die besten Spieler zurzeit um den WM-Titel
Die mit einem autoritären Erziehungsmodell arbeitenden KIPP-Schulen schicken in den Vereinigten Staaten Unterschichtskids auf den Weg zum Erfolg. Die Schüler müssen sich an die Regeln halten, dafür stehen ihnen motivierte Lehrer zur Verfügung – wenn es sein muss, 24 Stunden am Tag
Papa ante portas, und das, obwohl Angela Merkel Bundeskanzlerin ist: Angeblich droht die weltweite Wiederauflage des Patriarchats. Nur im mexikanischen Juchitán haben noch immer die Frauen das Sagen, die Sozialanthropologin Veronika Bennholdt-Thomsen fragt sich, wie lange noch