Der Konzern soll seinen Aktienkurs zugunsten der Manager manipuliert und Politiker bestochen haben. Die konservative ÖVP ist gegen eine "zu offensive" Aufklärung.
Strauss-Kahn muss sich in New York nicht wegen Vergewaltigung verantworten. Der Richter gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Das Verfahren in Paris läuft weiter.
Der UN-Krisengipfel fordert "massive und dringende Hilfe" für die Hungernden am Horn von Afrika. Auch Kulturschaffende wie Bob Geldof riefen dazu auf, schnell zu helfen.
Vilnius kritisiert die Freilassung eines früheren sowjetischen KGB-Offiziers. Diese erfolgte offenbar auf eine Intervention der russischen Regierung hin.
Vor gut 20 Jahren hat sich Berlusconi den größten italienischen Verlag illegal unter den Nagel gerissen. Dafür muss er jetzt bluten. Gewohnt schrill reagiert der Cavaliere-Clan.
GROSSBRITANNIEN Mit einem Generalstreik wollen am Donnerstag Hunderttausende gegen massive Kürzungen von Pensionen im öffentlichen Dienst protestieren. Gewerkschaften sind ob dieses Vorhabens gespalten
Brüssel unterstützt eine Wohltätigkeitsorganisation der Tochter des Autokraten Islam Karimow. Der lässt Gefangene foltern und Kinder in der Baumwollernte schuften.
Hartmut Hopp, führendes Mitglied der Colonia Dignidad und wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt, ist abgetaucht. Er könnte sich nach Deutschland abgesetzt haben.
Hetzkampagnen gegen Homosexuelle, Ausländer und "Rote": Damit versucht die Koalition von Premier Berlusconi, die Kommunalwahlen in Mailand und Neapel noch zu gewinnen.
Aus Libyen geflohene Menschen aus Somalia, Eritrea oder Irak harren in grenznahen Lagern in Tunesien aus. Sie fühlen sich vom Westen im Stich gelassen.
Mit seinem Besuch in China signalisiert Pakistans Premier Gilani den Wunsch nach einer weiteren Annäherung an China. Das ist ein Signal in Richtung USA.
Die britische Königin kommt für drei Tage nach Irland. Zuletzt war ihr Großvater König George V. auf der grünen Insel. Da war Irland noch eine Kolonie.
Josef Pröll kehrt der Politik den Rücken - aus gesundheitlichen Gründen. Der scheidende Vorsitzende hinterlässt eine Partei, die in einer tiefen Krise steckt.
Regierungschef Silvio Berlusconi steht ab Mittwoch wieder einmal vor Gericht. Kurz zuvor hat das Parlament den Richtern die Zuständigekeit für das Verfahren entzogen.
Allein am Wochenende treffen knapp 2.000 weitere Menschen auf Lampedusa ein - ein Teil davon auf Schiffen aus Libyen. Italien droht, die Betroffenen zwangsweise zurück zu schaffen.