Frankfurter Streit um den 17.Juni / Stadtrat Cohn-Bendit sorgt für eine „multikulturelle Affäre“ / CDU und NPD wittern „Provokationsveranstaltung“: „Deutschland wird sich durch seine ausländischen Bewohner nicht infrage stellen lassen!“ ■ Aus Frankfurt Reinhard Mohr
■ Die 'Jüdische Allgemeine Wochenzeitung‘ druckte in ihrer letzten Ausgabe von 1989 eine Entgegnung von Landesrabbiner Dov-Levi Barsilay auf Franz Alts Antwort auf Micha Brumliks Kritik an seinem Buch „Jesus - der erste neue Mann“
Reaktionäre „Biedermänner“ aus dem Osten sollen draußen bleiben / Alternative erwägen de facto-Einreisestopp / Ausländerromantik gilt nicht für Ostflüchtlinge ■ Von Silke Mertins
■ Henryk M. Broder sagt deutlich, was er vom Zwist zwischen Nachama und Stölzl hält: Er will nicht für andere die Kartoffeln aus dem Feuer holen / Es geht um angeblich antisemitische Bemerkungen in einem 14 Jahre alten Buch des Direktors des Deutschen Historischen Museums
■ Kulturpolitisches Hearing in der Bürgerschaft: „Grüne ART auf grüne Weise“: Die Berliner Kunstamtsleiterin Krista Tebbe holte alte und neue Theoreme auf den Tebbich konstruktiver Anstöße
Die Grünen im Frankfurter Römer verwählen sich: Sie bleiben ohne Stellvertrerinnenposten im Präsidium / Doch sie sind „lernfähig“ ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
In Frankfurt läuft der Kommunalwahlkampf an / Der Schwabe Volker Hauff (SPD) soll den blassen Wolfram Brück (CDU) vom Sessel des Oberbürgermeisters verdrängen / Die Frankfurter Grünen haben eine eindeutige Koalitionsaussage zugunsten der SPD formuliert ■ Von Klaus-Peter Klingelschmitt
■ Micha Brumlik, Professor für Pädagogik an der Universität Heidelberg und Mitglied der Jüdischen Gruppe, zur Affäre Nachmann und ihren Konsequenzen für das deutsch–jüdische Zusammenleben in der Bundesrepublik
■ Diskussion der Autonomen in Frankfurt nach den Startbahn–Morden / Flucht in Floskeln und Bekenntnisse / Sammelbüchsen für Andreas Eichler / Revolutionäre Gewalt sei politische Notwendigkeit und kein autonomer Fetisch
■ Eine Hundertschaft Bereitschaftspolizei hat 30 Besetzer des ehemaligen Judenghettos weggetragen / Oberbürgermeister Brück will Diskussion um Erhalt der Judengasse mit einem Polizeieinsatz beenden