CSD-Veranstalter beklagt Zensur: Weil das NRW-Sozialministerium die Kampagne gegen Kölns Kardinal beleidigend findet, will es die Verbreitung der Zigarettenmarke „Schwarzer Heuchler“ verbieten. Neue Strecke für schwule Parade
Kölns Konkurrentin bei der Kulturhauptstadt-Bewerbung setzt auf viel Bürgerbeteiligung und einen stabilen Kulturetat. Mit sechs Schwerpunktthemen wollen die Münsteraner die Jury überzeugen, dass sie besser sind als Köln und Essen
Das theater im depot in Dortmund hat eine neue künstlerische Leitung. Statt mehr Professionalität, findet erst einmal ein Arbeitsgerichtsverfahren statt
Das lange umstrittene Zentrum für Vertriebene wird bedeutungslos. Sechs Kulturminister einigen sich in Warschau auf ein „Europäisches Netzwerk für Zwangsmigration und Vertreibung“
In Münster ist eine Diskussion über das Kulturforum ausgebrochen. Der finanzpolitische Sprecher der Grünen im Stadtrat behauptet, der Landschaftsverband wolle sich aus den Plänen zurückziehen. Die Stadt hüllt sich in Schweigen
Münsteraner CDU und FDP wollen ein 20-Millionen-Euro-Parkhaus bauen. Grüne und SPD wollen die „teuersten Parkplätze der Republik“ zum Spitzenthema im Kommunalwahlkampf machen. Bürgerinitiativen kündigen Klagen an
Sind Afrikaner in der Nippeser Tanzkneipe nicht mehr willkommen? Zeugen wollen gesehen haben, wie Türsteher Schwarze abgewiesen haben. Der Geschäftsführer wehrt sich gegen den Vorwurf der Ausländerfeindlichkeit
Der Bochumer Polizeipräsident macht die Aussiedlerpolitik von Helmut Kohl für die fünffachen Morde in Bochum, Herne und Rotterdam verantwortlich. Bund der Vertriebenen spricht von Hetze
NRWs Bürgerinnen und Bürger sind so ängstlich wie noch nie, stellt FORSA fest. Die Parteien haben ihr Wahlkampfthema deshalb schon gefunden: Videoüberwachung und mehr Sicherheitspatrouillen
Die katholische Kirche duldet zwar stillschweigend Homosexualität. Schwulen und lesbischen Angestellten, die sich offiziell als Lebensgemeinschaften eintragen, wird jedoch mit arbeitsrechtlichen Konsequenzen gedroht
Der grüne Dortmunder Bundestagsabgeordnete Markus Kurth droht, heute gegen Schröder zu stimmen. Er will dem Kompromiss zur vorgezogenen Steuersenkungen nur zustimmen, wenn ein gesetzlicher Mindestlohn vereinbart wird