In den neuen Bundesländern besucht jedes zweite Kind unter drei Jahren eine Kita. In den alten Bundesländern ist es nicht einmal jedes fünfte. Und der Westen holt nur langsam auf.
Der Fall Jalloh zeigt: Solange die Polizei gegen sich selbst ermittelt, gibt es keine unabhängigen Verfahren, sagt Katharina Spieß von Amnesty. In Sachsen-Anhalt habe man reagiert.
Von der Leyen ist kompromissbereit: sie bietet beim Streit um die Hartz IV-Reform einen Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche an. Angeblich gibt es von der FDP keinen Widerspruch.
ÜBERLEBEN Der Haussperling droht aus vielen Städten Europas zu verschwinden. Berlin aber ist die Stadt mit der größten Spatzendichte. Stärker als der kalte Winter gefährdet die Altbausanierung das Sperlingsparadies
Hans-Georg Lindenau verkauft seit 25 Jahren im Kreuzberger "Gemischtwarenladen mit Revolutionsbedarf" Sturmmasken, Bücher und Szenezeitschriften. Und er schwärmt von veganer Sahnetorte.
Einst hat die Musikerin Bernadette La Hengst den Feminismus auf deutsche Bühnen gerockt. Inzwischen ist die 43-Jährige Mutter, macht Theater und lehrt in den Sophiensælen Angela Merkel das Fürchten.
Seit dem Beginn der Krise boomen alternative Banken – die GLS-Bank beispielsweise gewinnt monatlich rund 1400 Kunden hinzu. Aktuell trifft sich die Branche in Frankfurt.
Tauschbörsen, Kunst und Diskussionen für weniger Müll – im Rahmen einer Aktionswoche rufen Umweltschützer und Künstler dazu auf, sparsamer mit Rohstoffen umzugehen.
Obwohl die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Berlin steigt, werden die Gelder für Aufklärung und Betreuung der Infizierten stetig gekürzt. Dabei bräuchte man heute viel mehr Präventionsarbeit, kritisiert die AIDS-Hilfe.
Die ehemalige Chefredakteurin der "Emma", Lisa Ortgies, spricht über Feminismus, Partnerschaft und die verfehlte Politik der CDU-Familienministerin Kristina Schröder.
Wenn eine Frauenministerin keine Feministin sein will, darf sie sich über die Intervention von Alice Schwarzer nicht wundern. Dabei haben die beiden Damen so einiges gemein.
ALTERNATIVEN Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus wirbt in Wolfsburg für seine Idee des „Social Business“: Unternehmen sollen für einen guten Zweck und ohne die Gier nach immer mehr Profit arbeiten. Doch seine Bündnisse mit Konzernen sind umstritten