Ich dachte, Deutschland wäre das Land, wo Mensch seine Meinung frei äußern könnte. Mensch kann das tun. Aber nur, wenn es zu den Interessen der Bundesrepublik passt.
Die meisten Geflüchteten fangen in Deutschland bei Null an. Die Jobcenter kennen keine Geduld. Dabei wären mehr Fort- und Ausbildungsmöglichkeiten ein Segen.
Nach drei Jahren Flucht habe ich einen Reisepass bekommen. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich einen Pass habe. Ich habe sofort ein Zugticket gekauft.
Vorurteile und Schubladendenken sind schwer verdaulich, nicht nur, wenn es ums Essen geht. Wir sollten die neu in Deutschland lebenden Menschen als neue Vielfalt sehen.
Musikinteressierte jenseits der 30 das Geld meist lockerer sitzen als Junge. Auch norddeutsche Veranstalter wittern das Geschäft und schneidern entsprechende Festivals
SORGENFALTEN Von der Wirtschaft bedroht. Mit Kriegen konfrontiert. Rassismus auch von Rot-Grün ausgesetzt. Geplagt von Pegida-Märschen und frustriert über Atomförderung. taz-Leserinnen und taz-Leser machen sich Luft über die Verhältnisse