Sitzverbot im Hörsaal, Relegation ohne Begründung. Schon 1933 kam der NS-Terror an die Berliner Universitäten. Den verfolgten jüdischen und kommunistischen Studenten widmet sich nun eine kleine Ausstellung im Foyer der Humboldt-Uni
Am Samstag startet die seit langem erste breit getragene Solidaritätsaktion mit der palästinensischen Bevölkerung. In der Linken ruft sie wütende Reaktionen hervor
In Berlin dreht sich vor der Wahl zum Senat alles nur noch um das neue politische Personal. Was aber treiben die alten Kräfte? Was macht eigentlich Heinrich Lummer?
■ Marx- und Engels-Straße umbenennen, fordert Pastor Jens Motschmann / Die ersten Sozialisten waren Rassisten und Antisemiten / Die SPD sagt dazu „Schapsidee“
In Ahrensbök steht das einzige erhaltene KZ-Gebäude Schleswig-Holsteins. Die „Gruppe 33“ kämpft für eine Stätte des Gedenkens an die Geschichte und gegen den Antisemitismus der Gegenwart ■ Von Elke Spanner
Die SPD ist eine Partei (fast) ohne Nachwuchs: Hinter den fünfzigjährigen Enkeln klafft eine Generationslücke. Der Parteinachwuchs will das Vakuum in der SPD für sein Comeback nutzen. Jungsozialisten wollen weg vom „Spinnerten-Image“ ■ Von Dorothee Winden