Während sie in Kiel den „Heide-Mörder“ suchen, hat der Heidehüter in der Schorfheide andere Sorgen. Uwe Schneider muss darauf achten, dass in Brandenburgs größtem Biosphärenreservat keiner vom Weg abweicht. Das gilt sogar für Liebespaare
Ab Januar 2006 dürfen Wohnungen und Häuser nur noch mit „Energiepass“ neu vermietet und verkauft werden. Vermieter mosern schon jetzt über die Pflicht zur Transparenz. Sie fürchten, ihre schlecht gedämmten Bauten nicht mehr los zu werden
Nachtbauten statt Neubauten: In der Ausstellung „Selfmade“ in der Galerie Weißer Elefant erkunden Künstler verlassene oder unbewohnbar gewordene Räume in der Stadt und an ihren Rändern
Machtvolle Orte oder einsame, Furcht einflößende oder schlicht wirre – alle sollen sie darin Platz haben. Platz im wandernden Bremer Raum-Museum. Wann und wo das zum ersten Mal auftauchen wird, hängt ganz von den Bremerinnen und Bremern ab
taz-Serie „Gelebte Utopien“ (Teil 2): Nach der Wende verwirklichte der Bürgermeister von Neu Zittau auf dem Kesselberg, der ehemaligen Stasi-Funkzentrale, ein ökologisches Modellprojekt. Sein Verein scheiterte, die Idee lebt weiter. Heute versuchen dort 58 Ökoaktivisten ihr Glück
Oranienburg ist noch immer hin und her gerissen zwischen normalem Leben und der Wahrnehmung als „KZ-Stadt“. Ein Buch von Hajo Funke zementiert nun diesen Widerspruch: Während sich in Oranienburg vieles bewegt, nagelt er die Stadt auf den „rechten Mainstream“ fest. Eine Ortsbestimmung
Konzentration unter dem Kopfhörer: Ohne Übersetzung geht es nicht. Die 17. Jüdischen Kulturtage in Berlin fragten nach einem neuem Umgang mit dem Jiddischen. Eine sterbende Sprache, die in der Kunst als Zitat des Vergangenen ebenso funktioniert wie im selbstironischen Spiel mit Stereotypen