BUND-Naturschutzreferent Herbert Lohner hält viele Baumfällungen für überflüssig. Die Pflanzen könnten bei entsprechender Pflege ein wesentlich höheres Alter erreichen und damit der Stadt nützen. Die zuständigen Bezirke würden jedoch aus Kostengründen lieber fällen als reparieren
Der Blick auf Deutschland steht am Anfang und Ende der Migrationsgeschichten des deutschen Kinos: Wie aus der dissidenten Geschichte der Fremdheit das tröstende Märchen von der Identität wird
Die Recherche-Ausstellung „B-ZONE“ in den Kunst-Werken zeigt, wie transnationale Ökonomien den sozialen Raum in Südosteuropa nachhaltiger neu ordnen als Krieg und das Ende politischer Systeme
Wirtschaftsbehörde lädt ein, den neuen Plan zur erneuten Verlängerung der Airbus-Werkspiste zu erörtern. Dabei soll es nur um Änderungen gehen, die aufgrund gescheiterter Enteignungen nötig wurden. BUND: Vorhaben rechtswidrig
Die Schimpansenforscherin Jane Goodall wirbt in der Patriotischen Gesellschaft für ein Ende des Handels mit Wildtieren und Tropenholz. Nur so könne dem rasanten Artensterben Einhalt geboten werden. Start einer Aktionswoche für Kinder
Handyklingeln, Autohupen oder Gesprächsfetzen sind für die fliegenden Imitationstalente leichte Übungen. Der Klangkünstler Tilman Küntzel installiert vor Bruthöhlen Apparate, die jungen Staren Werbemelodien vorspielen
Seit es Kino gibt, handelt es von Arbeit: Der Industrielle Lumière drehte, wie Arbeiter nach Feierabend seine Fabrik verlassen. Chaplin machte fachgerecht kaputt, was ihn kaputtmachte, später träumten Sekretärinnen von der Ehe mit dem Chef. Doch die Arbeit selbst, sie blieb dabei im Vagen. Ein Überblick
Das Feuchtgebiet ist voller seltener Schlammpeitzger – das ist jetzt amtlich. Dennoch hofft der Umweltsenator, dass er es nicht bei der EU als Schutzgebiet anmelden muss
Auf 325 Kilometern wälzt sich der Fluss durch Auen, Wiesen und Seen. Jetzt küren Naturfreunde und Angler die Havel zum „Fluss des Jahres“. Sie machen damit auf die Gefährdung des Gewässers aufmerksam, das für große Schiffe ausgebaggert wird
„Ich habe gelernt, mich der Welt mit staunenden Sätzen zu nähern“: Johannes Kühn bezeichnet sich selbst bescheiden als „Winkelgast“, doch gleichzeitig ist er Weltpoet und frisch gekürter Hölderlin-Preisträger. Ein Porträt des saarländischen Lyrikers