Was passiert, wenn man dem Theater das Hören entzieht? In Ralf Kasteleiners Inszenierung von Beckett in Gebärdensprache, von der deutsch-französischen Compagnie La Parole aux Mains im Tacheles gezeigt, ziemlich viel
Über Hoffnungen wie Hindernisse im geografischen und filmischen Grenzgebiet zwischen Mexiko und den USA: „Grenzüberschreitungen: Latino Cinema aus den USA“ im Arsenal
Wenn das Laub geharkt ist, wächst die Langeweile und die Gewaltbereitschaft steigt. Kein anderer besingt das Elend und das Fehlen von Sinn in Nordzehlendorf so genau wie Dosi, der unseren Reporter an die Orte seiner Songs führte
Eine Stadt für Futuristen: Der Fotoband „Berlin – City in Space“ von Tobias Madörin zeigt extrem hübsche Architektur und verschwenderisches Design der Sechziger- und Siebzigerjahre in Berlin
Plötzlicher Kindstod: Auch wenn die Ursachen noch nicht geklärt sind, lässt sich das Risiko verringern. Besonders Tabakqualm und der Schlaf auf dem Bauch sind schädlich
Neue Mädchenhaftigkeit und zurück zur Tradition: Die Modemessen „Premium“ und „Bread & Butter“ und zahlreiche Schauen am Wochenende haben gezeigt, dass die nassforschen Prognosen von der Modemetropole Berlin erstmals Substanz gewinnen
Unbeherrscht und verbalradikal: Schorsch Kamerun jetzt im Prater-Sonderangebot. „The GoldenAge Of Punk And Working“– eine Recherche aus Niedriglohnparadiesen und Centermanagement
Am Checkpoint Charlie ist der Kalte Krieg wieder ausgebrochen. Vordergründig geht es um findige Schauspieler und zahlungswillige Touristen. Doch der Leiterin des Mauermuseums geht es um mehr
Nicht das MoMA ist der Star, sondern Peter Raue, der es nach Berlin geholt hat: Eine schnelle Begegnung mit dem Vorsitzenden von Deutschlands elitärstem Kunstverein, dem es trotzdem vor allem darum geht, dass alle Spaß haben im Museum
Sylvia Plath, Diane Arbus, Ingeborg Bachmann: so begabt wie freitot. Claudia Reinhardt inszeniert deren Selbstmorde und sucht nach der Wahrheit, die ihnen wichtiger war als das Leben selbst
Sind wir nicht alle ein bisschen white trash? Eine ausführliche Retrospektive im Arsenal demonstriert, wie entscheidend die Hollywood-Maschinerie das Produkt Elvis Presley verändert hat – und welche Spuren Elvis bis heute im Kino hinterlässt