Hans von Storch sucht nach Wegen, die Dinge anders zu denken – ob das Wetter von morgen oder die Existenz von EntenhausenERDERWÄRMUNG ODER ENTE Hans von Storch ist ein Professor mit zwei Lebensthemen: Der Meteorologe ist viel gefragter Klimaexperte – und Begründer der deutschen Donald-Duck-Forschung. Ein Gespräch über die Anpassung ans Klima, hässliche Forschungsschiffe und Schneestürme in Entenhausen
Hippen empfiehlt: „Louise Hires A Contract Killer“ von Benoît Deléphine & Gustave Kervern ist in seiner anarchistischen Rigorosität die passende Komödie für unsere Zeiten
In dem Südberliner Wahlkreis gab es lange nur das Duell zwischen SPD und CDU. Nun mischen auch die Grünen mit. Ihnen gilt das besondere Augenmerk der Direktmandatsinhaberin.
Ende August 1989 rufen vier Oppositionelle in Ostberlin zur Gründung einer sozialdemokratischen Partei auf - als Zeichen gegen den Allmachtanspruch der SED, sagt Martin Gutzeit, einer der vier.
Das christliche Menschenbild mit Homosexualität in Einklang zu bringen, ist nicht einfach, aber Matthias Steuckardt bleibt beharrlich. In seiner Partei, der CDU, gilt er als "Exot", als Schwulenaktivist ist er der Verteidiger der heterosexuellen Ehe.
Anfangs mit Stinkbomben attackiert, heute Elite-Institut: Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung feiert sein 40-jähriges Bestehen. Es ist Vorbild für interdisziplinäres Forschen.
Wenn sich die Porträtierten nicht wiedererkannten, brauchten sie das Bild nicht zu kaufen: Eine Ausstellung im Hamburger Bucerius Kunst Forum zeigt Henri Matisse als immer abstrakter werdenden Experimentator mit dem menschlichen Gesicht
Zum Karriereende dreht Erik Zabel erstmals Runden beim Berliner Sechstagerennen. Am dritten Wettkampftag übernimmt er mit seinem Partner die Führung. Die Fans feiern den Lokalmatador.
Selchow ist der Verliererort rund um den künftigen Flughafen BBI - lärmgeplagt und halb verlassen. Und doch sind die Bewohner trotzig: Kaum einer will freiwillig wegziehen.
Das Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe präsentiert alle 70 von Roy Lichtenstein entworfenen Plakate. Darauf zu sehen sind erwartungsgemäß Comic-Strips entnommene Kriegsbilder – und Blondinen, die sich durchaus zur Reflexion über die Botschaft heutiger Werbeplakate eignen