Mit der Ausstellung „Mastering the City“ läßt das niederländische Architekturinstitut in Rotterdam „100 Jahre Stadtplanung in Nordeuropa“ Revue passieren. Die Entwicklung geht zu mehr „Themenpark-Urbanismus“ und immer weniger sozialem Bewußtsein ■ Von Jochen Becker
Die Delis in New York. Die klassischen jüdischen Restaurants sind mit köstlichen Pastrami-Sandwiches die geheime Rache an vegetarischen New-Age-Pizzerien und makrobiotischen Saftbars ■ Von Monika Schmittner
■ Der letzte Kampf des Roger Garaudy. Der ehemalige KPF-Intellektuelle und spätere Muslim hat Politik stets aus religiöser Überzeugung betrieben. Stationen einer Niederlage des Denkens
Die Arabophonie hielt schon vor dem großen Rai-Boom Einzug in die französische Popmusik. Jetzt ist sie an ihrem Zenit angelangt. Das symbolische Zentrum dieser Entwicklung ist Barbès, der Stadtteil am Fuße des Montmartre, der Musiker Rachid Taha ist ihr prominentestes Gesicht. Mit Carte de Séjour ebnete er den Weg für die heutige Arab Pop Explosion ■ Von Daniel Bax
Statt der Melancholie der Lieder erfüllt nun echte Traurigkeit die wahren Schlagerfans. Guildo Horn ist sicherlich nicht der Zerstörer des Schlagers. Doch sein Sieg macht der Zerstörung ganzes Ausmaß sichtbar ■ Aus Bremen Jan Feddersen
Goran Bregović machte sie salonfähig – die Brassbands des Balkans. Doch der wahre Boom steht noch bevor, wenn mehrere Ensembles die Sommerfestivals stürmen ■ Von Daniel Bax
■ Schlimm ist es, wenn jemand wieder anfängt zu hoffen: Oliver Bukowskis Stück über eine Wohnwabennachbarin und Ernst M. Binders Uraufführung in Schwerin: "Nichts Schöneres"
■ Claude Chabrol hat mit 67 Jahren jetzt seinen 50. Spielfilm vollendet. Isabelle Huppert und Michel Serrault spielen ein diebisches Pärchen, das sich mit mittelmäßigen Betrügereien, Charme und Stil ei
■ Die Aktion „Test the Ostrock“ fand bei den Weststars mehr oder weniger wohlwollende Nichtbeachtung. Bloß Lindi sieht „grandiose Zukunft mit unbeschreiblich geiler Musik“