Daniel Cohn-Bendit beklagt die Politik der Grünen in Frankreich und setzt seine Mitarbeit dort aus. Er fordert eine klare Zustimmung zum Rettungspakt und Fiskalpakt.
Letzte Woche stand Paris im Zeichen der Männermode. Alle namhaften Designer waren dort. Sie zeigten Fahrräder, Hüte aus der Bastelgruppe und zu wenig Sex.
Tuareg-Rebellen und Islamisten beraten über eine gemeinsame Regierung für ihren neuen Staat „Azawad“ in Nordmali. Aber der Umgang mit al-Qaida spaltet die Geister.
Es sei das erste Mal seit 7.000 Jahren, dass ÄgypterInnen den Präsidenten frei wählten, sagt ein Politologe. Den Menschen auf dem Lande sind profane Dinge viel näher.
Die Putschistenführer von 1980, Kenan Evren und Tahsin Sahinkaya, müssen sich vor Gericht verantworten. Möglich ist dies nur, weil die Macht des Militärs zuvor gebrochen wurde.
Italiens Freiberufler gegen Montis Reformvorschläge: Lkw-Fahrer blockieren die Straßen, Taxifahrer streiken, Kioskbesitzer und Rechtsanwälte sind kurz davor.
Sein erster Staatsbesuch führt den tunesischen Präsidenten Marzouki nach Tripolis. Beiden Seiten liegt sehr daran, die traditionell guten Beziehungen neu zu beleben.
Mit der "Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten" entsteht in Caracas ein weiteres, eher lockeres Forum des Südens über ideologische Grenzen hinweg.
Der Expräsident der Elfenbeinküste ist an den Internationalen Strafgerichtshof ausgeliefert. Ihm wird Verantwortung für Mord, Vergewaltigung und Verfolgung vorgeworfen.
Grüne und Sozialisten in Frankreich haben sich auf eine Wahlabsprache geeinigt. Die Einigung kam schnell – die echten Streitpunkte wurden einfach ausgeklammert.
Viele syrische Oppositionelle haben Zuflucht im Nachbarland gefunden. Frei äußern können sie sich auch hier nicht. Die Schergen des Regimes sind überall.