Im Finale der Weltmeisterschaft will Gastgeber Neuseeland am Sonntag endlich seiner Favoritenrolle gerecht werden. Dabei geht es gegen Angstgegner Frankreich.
Die haitianische Regierung hat endlich einen Ministerpräsidenten. Gary Conille könnte frischen Wind bringen, aber die politische Krise ist noch nicht ganz ausgestanden.
Als ein Schüler in einem Krankenhaus starb, brach ein Aufstand los. Die schuldigen Polizisten erhalten jetzt hohe Haftstrafen. Nicht alle Ursachen der Proteste sind beseitigt.
Von Naivchen und Miesmachern: Der frühere US-Vizepräsident Dick Cheney rechnet in seinen Memoiren mit der Bush-Administration ab. Und rechtfertigt das Waterboarding.
Dominique Strausss-Kahn, der Exfavorit der Sozialisten um die Präsidentschaftskandidatur, könnte mit neuen Skandalen den Anwärtern Aubry und Hollande die Suppe versalzen.
Russlands Präsident Medwedjew hat keine Akzente setzen können – die Fäden zieht nach wie vor Regierungschef Wladimir Putin. Er will 2012 in den Kreml zurück.
Die Zulassung der gleichgeschlechtlichen Ehe in New York ist bedeutend, sagt die New Yorker Anthropologin Dana-Ain Davis. An ein nationales Gesetz glaubt sie allerdings nicht.
Vor gut 20 Jahren hat sich Berlusconi den größten italienischen Verlag illegal unter den Nagel gerissen. Dafür muss er jetzt bluten. Gewohnt schrill reagiert der Cavaliere-Clan.
Polen hat sich für in Europa viel vorgenommen: Die militärische und energiepolitische Sicherheit hat Priorität. Ungarns Erbe halten Experten für so schlecht nicht.
Immer wieder kommt es zu neuen Protesten, egal was die Regierung macht. Jetzt räumte die Armee die zweitgrößte Stadt gewaltsam von rebellierenden Soldaten.
Parteichefin Duflot ist im Amt bestätigt worden. Die Grünen sind aus den Kinderschuhen raus, doch potenzielle Kandidaten für die Präsidentschaft könnten neue Probleme bringen.
Der Gründer des privaten Militärunternehmens Secopex ist bei einer Kontrolle in Bengasi getötet worden. Der Zwischenfall wirft ein Schlaglicht auf ein lukratives Geschäft.
Funktionäre fragten: Sind da nicht zu viele athletische Schwarze bei "Les Bleus"? Schockierend, dass solches im Land der WM-Sieger von 1998 möglich war.
In Burkina Faso rebellieren erst Soldaten, dann deren Opfer gegen den Präsidenten. Seit Ende Februar ein Student erschossen wurde, kommt das Land nicht zur Ruhe.
FRANKREICH Bei den Kantonalwahlen siegen die Sozialisten, die Grünen legen auch ein wenig zu. Den größten Stimmenzuwachs verzeichnet aber der rechte Front National
Ein neues Gesetz macht es möglich: Die auf Schweizer Bankkonten deponierten Gelder des Exdiktators Jean-Claude Duvalier können an Haiti zurückgehen. Es geht um Millionen.
Nicht in Abidjan, sondern im Westen des Landes schlägt die Konfrontation zwischen Gbagbo und Ouattara in Gewalt um. Kämpfe und Pogrome verwüsten die Stadt Duékoué.