■ Ist politische Kunst im öffentlichen Raum heute noch möglich? Eine Ausstellung im KünstlerHaus am Deich zeigt, dass zumindest die Ideen noch nicht ausgegangen sind
Ist die Kunst noch ein Bausatz für städtisches Handeln? Zwei Ausstellungen in Köln und Dortmund untersuchen den Realitätsgehalt der Stadt. Das Ausgreifen der Kunst erzeugt urbane Wanderlustvon MAGDALENA KRÖNER
Bis in die Siebziger war das Barrio Reus Zentrum jüdischen Lebens in Montevideo. Heute leuchtet dort Mischa Kuballs Installation „greenlight“. Das Goethe-Institut ist's ebenso zufrieden wie die Bewohner des ersten Arbeiterviertels Südamerikas ■ Von Christiane Kühl
■ Lucie Schauer war Feuilleton-Chefin der „Welt“ und Direktorin des Neuen Berliner Kunstvereins. In „Ende und Wende“ beschreibt sie (West-)Berliner Kunstlandschaften
■ Die Städtische Galerie zeigt ab Sonntag „Schätze und Schätzchen“ aus der Sammlung der Graphothek und erzählt damit von einer zu Ende gegangenen Epoche, in der auch die bildende Kunst mehr Demokratie wagen wollte