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Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Von der Union werden noch ungeahnte kapitalismuskritische Detonationswellen ausgehen. Keine Sorge, die Würde des Arbeiters bleibt unangetastet. Das hat er am 1. Mai auf Weisung des Deutschen Gewerkschaftsbunds allen gezeigt

Von SR

2.5.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Vor dem Visa-Ausschuss wird Joschka Fischer die Methode Ludger Volmer anwenden: Erst Attacke und dann niederlangweilen. Viel zu verlieren hat er nicht, denn die grüne Stammwählerschaft interessiert das Thema nicht

Von SR / RR

25.4.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns heute, Herr Küppersbusch?

Der Rechtsstaat hat oberste Priorität. Immer. Auch wenn so sympathische Exminister von CDU und CSU wie Manfred Kanther und Monika Hohlmeier das aus aktuellem Anlass wohl etwas differenzierter sehen würden

Von HEIKE HOLDINGHAUSEN

18.4.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Die Aufmerksamkeit für das Sterben des Papstes zeigt vor allem, wie groß die Sehnsucht nach Autorität und Führung in Deutschland mittlerweile ist. Ansonsten fehlen hierzulande weniger Johannes-Paul-II.-Plätze als Arbeitsplätze

Von HOL

11.4.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Täuscht euch nicht: Auch bei einem NRW-Sieg für Merkel gibt es noch keine Ruhe in der K-Frage. Wenigstens könnte sie Braunwähler und Nicht-Deserteure integrieren. Und Arbeitslose auf der Suche nach der echten Krisenpartei

Von DIBA

29.3.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

„Wir grüßen die Täler und die Höh’n“

Volkslieder sind die einzige Rettung für Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen. Dafür muss sich Angela Merkelauf einen präsidialen Gegenspieler gefasst machen, während Heide Simonis im Feld ungeschlagen abtreten darf

21.3.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Wenn es keiner merkt, wird Merkel Kanzlerin. Zuvor bringt Kanzler Schröder sich noch in Regierungserklärungsnot und Fischer die Grünen dem Machtverlust näher. Wäre alles doppelt so spannend, wenn es Radrennen nicht gäbe

Von SR

14.3.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Sportliches Mobbing hat noch keinem geschadet. Es sei denn, er heißt Joschka Fischer, ist Außenminister und geplagt von ausufernder Paranoia. Die Opposition dankt. Die Medien auch: Endlich ein kapitaler Zwanzigender vor der Flinte

Von SR

28.2.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Der Protest gegen den Bush-Besuch kann auch proamerikanisch sein. Und was Borussia Dortmund angeht: Der Abgang von Trainer Hitzfeld markierte den Anfang vom Ende. Aber auch Schalke und München haben ihre Probleme!

Von SR

21.2.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Auch wenn Rot-Grün in Kiel die Landtagswahlen gewinnt, kann Angela Merkel immer noch CDU-Kanzlerkandidatin werden. Gefährlich sind für sie nur die Wahlen in NRW. Ansonsten gibt die Union weiter den ratlosen Heiltheoretiker

Von STEFAN REINECKE

14.2.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Nazi-Wähler werden nicht deswegen toll, weil sie irgendwann wieder CDU oder SPD wählen – Arschlöcher müssen hören, dass sie welche sind. Und Milbradt hat bisher gegen die NPD-Sympathisanten in seiner Fraktion versagt

Von SR

7.2.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Bush hat gezeigt, dass die Demokratie ein Verein ist, aus dem man auch austreten kann. Die Grünen haben gezeigt, dass Macht von der Führung abhängt. Und Johannes Rau hat gezeigt, dass man nicht immer deutsch sprechen sollte

Von DH

31.1.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Wie wird diese Epoche später einmal heißen – demokratischer Imperialismus?, Kolonialwarenladen?, Ölwechsel? Die wahren Antiamerikaner sitzen übrigens in der CDU. Und Harald Schmidt sei zum Trost gesagt: Moderieren ist heilbar

Von SR

24.1.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Unsere Abgeordneten müssen auf Diät – und zwar sofort. Dafür muss unser oberster Bundestagspersonalchef Thierse sorgen. Weil: Ist doch alles nur eine Frage der Ehre. Dank auch an Udo Lattek, oberster Retter der Borussia

Von SR

17.1.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Heute kann man doch mal loben: Wir sind doch blöd! Wir lassen uns gern verarschen. Es ist noch Hoffnung mit uns. Wird jetzt auf den Klausurtagungen der Parteien noch geschwiegen, wäre alles wunderbar. Na ja, außer Hartz IV

Von SR

10.1.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Wenn die CDU die Wahlen in Nordrhein-Westfalen vergeigt, kommt die Zeit des kleinen Integrators Christian Wulff. Ihm trauen manche Christunionisten schon Kohl’sches Charisma zu. Egal, das wird Borussia Dortmund auch nicht retten

Von DAH

3.1.2005

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Folterfreund Daschner ein Held? Als die „Bild“-Zeitung das letzte Mal einen Rechtsbeuger feierte, kam die Schill-Partei dabei heraus. Unsere Leitkultur hat Aldi-Niveau erreicht. Und außerdem braucht Dortmund einen neuen Trainer

Von DAH

20.12.2004

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Sicher wäre es gut, wenn Polizisten bei Nazi-Demos nicht immer als Erstes die V-Männer des Verfassungsschutzes verhaften würden. Aber ein Grund für die Abschaffung der gegenseitigen Kontrolle der Staatsschutzorgane ist das nicht

Von DAH

13.12.2004

Meinung und Diskussion, S. 12

„Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?“

Wenn Otto Schily sich gegen eine Öffnung des Religionsunterrichts wendet, missversteht er ihn offenbar als Verkündigungsstunde. Da liegt er genauso falsch wie Borussia Dortmund, das immer noch an seinem Trainer festhält

Von SR

6.12.2004

Meinung und Diskussion, S. 12

Wie geht es uns, Herr Küppersbusch?

Nach Horst Seehofers Abgang als Gesundheitsexperte fragen viele: Hat der einst einflussreiche Arbeitnehmerflügel der Union in der Merkel-CDU noch etwas zu sagen? Die Antwort: Klar! Zum Beispiel „Tschüss“

Von SR

29.11.2004

Meinung und Diskussion, S. 12