Der Buchautor und ehemalige katholische Religionslehrer David Berger über Kreuz.net, Antisemitismus, die katholische Kirche und einen homophoben Papst.
Die Kritik an der Kultur setzt sich zu unkritisch mit dem Kulturerbe der Nazizeit auseinander. Vor lauter Lieber zur Ironie übersieht sie ihr wahres plump–reaktionäres Gesicht.
Jack ist seit 18 Jahren Junkie. In der Halbwelt des U-Bahnhofs am Kottbusser Tor lebt er von Schuss zu Schuss. Seine Freunde sind mittlerweile alle tot.
Am Mittwoch wäre der Verleger Axel C. Springer 100 geworden. Er sammelte Zeitungen, Gegner – und vor allem Fayence-Teetische. Geschmackssicherheit nicht garantiert.
Das analoge TV-Signal wurde abgeschaltet – nun zeigen ARD und ZDF auf ihren Digitalkanälen, wie gutes Fernsehen aussehen kann. Das muss man sehen. Vier Empfehlungen.
Sahra Wagenknecht ist zu einer Führungsfigur der Linkspartei geworden. Weil sie bleibt, was sie ist - konsequent. Sie könnte Parteivorsitzende werden. Will sie das?
Ihr Bruder und 71 weitere Eritreer starben als Flüchtlinge auf dem Mittelmeer. 1.300 Angehörige der Toten brachte Gergishu Yohannes zusammen. Und verklagt Italien.
Vor vier Wochen musste Schriftsteller Liao Yiwu China verlassen. Auf seinen Wunsch hin hat die taz ihn an Mauergedenkorte begleitet - und zum Chinesen.
In der Pfalz liegen Idylle und verödete Kleinstädte nah beieinander. Weinkönigin Julia Klöckner (CDU) will hier bald die Alleinherrschaft von König Beck (SPD) beenden.
Tatort Internet: Der Nato-Experte Robin Geiß spricht mit der "taz" darüber, ob es tatsächlich Anzeichen für einen Krieg im Internet gibt - und über das Demonstrationsrecht im virtuellen Raum.
Beim Treffen der Messdiener in Rom wird es vor allem darum gehen, Teil von etwas Größerem zu sein. Ihren Glauben aber erschüttern die Missbrauchsfälle nicht.
Alle zehn Jahre lädt Oberammergau zu den Passionsspielen. Seit Christian Stückl 1990 die Regie übernahm, dürfen auch Frauen, Protestanten und Muslime mitspielen.
"Women Without Men", das Spielfilmdebüt der exiliranischen Künstlerin Shirin Neshat, führt zurück in die 50er Jahre. Ein Gespräch über die unvorhergesehene Aktualität und eine vergessene Demokratie.