■ Verfassungsgebende Versammlung diskutiert über künftiges Staatsoberhaupt. Die britische Queen wird nicht mehr als zeitgemäß empfunden, doch über die Alternative herrscht Uneinigkeit
Weit mehr als 100.000 Menschen nahmen am Trauermarsch für den getöteten Polizisten teil. Alle baskischen Parteien waren dabei – nur Anhänger der ETA-nahen Partei Herri Batasuna wollten nicht mitgehen ■ Aus Madrid Reiner Wandler
15.000 Skater treffen sich jedes Jahr zum „Münster Monster Mastership“, ihrer Weltmeisterschaft. Die Einheimischen überleben's nur knapp ■ Aus Münster Karl Wegmann
Frank und Dagmar Dieterich gehen betteln um Betten. Rund 100.000 Menschen sollen zum 27. Evangelischen Kirchentag in Leipzig kommen ■ Von Alexander Friebel
Die Galerie der europäischen Fußballmeister 1997 reicht von Turin bis Glasgow, von Manchester bis Istanbul. Jetzt könnte sich auch eine große deutsche Metropole einreihen: Le-ver-ku-sen. Für die Chemiestadt wäre der Titel ein Imagegewinn ■ Von Bernd Müllender
Palästinenser haben sich auf einem Hügel bei Har Homa südlich von Jerusalem niedergelassen, um gegen den Bau der umstrittenen israelischen Siedlung zu protestieren ■ Aus Jerusalem Georg Baltissen
Wiedersehen nach fünfzig Jahren: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 400 deutsche Kinder nach Irland evakuiert – nun feiern einige Überlebende mit ihren damaligen Pflegefamilien Wiedersehen ■ Aus Glencree Ralf Sotscheck
Eines der ältesten deutschen Hospize steht in Halle. Gegründet hat es ein Priester, getragen wird es von ehrenamtlichen Helfern, die wenig davon halten, den Weg zum Tod zu verklären ■ Von Daniela Weingärtner
Bei polnischen Polizisten sitzt die Waffe locker. Immer häufiger werden Unschuldige Opfer schießwütiger Beamter. Das Vertrauen der Bevölkerung sinkt. Einige denken bereits an Selbstjustiz ■ Aus Warschau Gabriele Lesser
Das freut den Chef: Bei der Berliner Multimedia-Agentur Pixelpark arbeiten leistungsorientierte Dreißigjährige schnell, viel und nicht fürs Geld ■ Von Hannes Koch
Die Bewohner von Kisangani in Zaire leben zwischen ruandischen Flüchtlingen, Soldaten und ignoranten Hilfsorganisationen ■ Aus Kisangani Oliver Meisenberg
Von Versöhnung ist in Ruanda nicht mehr die Rede. Seit der Rückkehr der Hutu-Flüchtlinge aus Zaire häufen sich mysteriöse Anschläge, und in der Hauptstadt herrscht Belagerungsstimmung ■ Aus Kigali Andrea König